Das war's - 2014

Es ist die Zeit der großen Jahresrückblicke. Und so will auch ich auf mein ganz persönliches Jahr 2014 blicken. Was hat mich berührt? Mich belastet? Mich gestärkt?

Bei Pia von MamaMiez habe ich neulich diesen Jahresrückblick gelesen und war sofort begeistert. Auch ich werde mich einmal daran versuchen und bin gespannt, wie es sein wird, meine Antworten in einem Jahr zu lesen. :)

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

Eine 9 würde ich sagen! Zu einer 10 hat nur ein kleines Fünkchen gefehlt. Die Schwangerschaftswehwehchen, die Schwangerschaftswehwehchen. Die haben's verdorben!  Tzzz. Ansonsten war das Jahr ein wirklich tolles Jahr. Die Schwangerschaft, der Familienzuwachs in Form von unserem dritten Mädchen, der lange, lange Urlaub vom Mann im Sommer. Und auch, dass sich jetzt mit meiner beruflichen Zukunft alles irgendwie zu klären scheint ... PERFEKT.

2. Zugenommen oder abgenommen?

Beides. :D Erst knapp 20kg Schwangerschaftspfunde (viel VIEL VIEL Wassereinlagerungen!), dann fast alles wieder runter (*esfehlennoch4kilosverdammt*).

3. Haare länger oder kürzer?

Ich versuche, sie gerade wieder lang zu züchten, und war schon mehrmals kurz vor'm Nervenzusammenbruch und wollte sie schon zweimal wieder abschneiden lassen. Aber ich halte noch tapfer durch.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Weitsichtiger. Tendenz seit Jahren steigend.

5. Mehr Kohle oder weniger?

Insgesamt wieder mehr, da Elterngeld für LISCHEN.

6. Besseren Job oder schlechteren?

Den besten Job der Welt. Ich bin gespannt auf nächstes Jahr, wenn es heißt: "Rollentausch".

7. Mehr ausgegeben oder weniger?

Anfang des Jahres kauften wir ein größeres Auto. Also eher mehr.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?

Tatsächlich gerade bei unserem Weihnachtsgewinnspiel im Dorf. Einen Sektkühler. Ich frage mich nur, was gerade ICH mit einem Sektkühler soll? Trinke ich gar nicht. 

Ansonsten kam die Erkenntnis, dass ich mein Leben mit niemandem hätte tauschen wollen. Trotz Hausfrauen- und Mutterdasein würde ich niemals gegen Karriere tauschen. Niemals.

9. Mehr bewegt oder weniger?

Ich glaube, eher weniger. Aufgrund der Schwangerschaft hörte ich irgendwann im siebten Monat mit dem Zumba auf - und habe bisher noch nicht wieder angefangen. Ich führe noch Diskussionen mit dem Schweinehund. 

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Einmal Magen-Darm bei mir selbst (und allen anderen!), aber auch auf die Erinnerung könnte ich gerne verzichten. Das war wirklich schlimm. Nen fetten Schnupfen mit Stimme weg hatte ich Anfang Dezember und noch über LENI's Geburtstag. 

Was die Kinder angeht ist LORE nahezu jedes Jahr von Oktober bis Ostern erkältet, Rotz und Schnotter, LENI weitestgehend gesund. Und LISCHEN hatte vor Weihnachten ordentlich mit Bronchitis zu kämpfen. 

Ach, fast vergessen: Läuse hatten LENI und LORE auch zum ersten Mal. Iiiiiieh. 

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

Magen-Darm in der 18. SSW fand ich schon schlimm. Da packten mich wirklich große Sorgen um das Ungeborene. Was LISCHEN angeht, war das schon sehr beängstigend. Ich bin zwar Bronchitis-Profi, da auch LORE in dem Alter (und wir sprechen hier von zarten 5 Monaten) schon eine entsprechende Neigung hatte, trotzdem hatte ich Angst, dass sie auf einmal doch zu wenig Luft bekommen könnte. 

12. Der hirnrissigste Plan?

Da muss ich nochmal drüber nachdenken.

13. Die gefährlichste Unternehmung?

Keine. Wir sind hier relativ safe.

14. Die teuerste Anschaffung?

Das Auto.

15. Das leckerste Essen?

Das Weihnachtsmenü im Lokal war schon ganz weit vorne. 

16. Das beeindruckendste Buch?

Ich hatte wenig Zeit zu lesen. Außer: Diana Gabaldon: Echo der Hoffnung. Ich liiiiiebe ihre Bücher!

17. Der ergreifendste Film?

A Winter's Tale.

18. Die beste CD?

Laaaaange keine CD's mehr gekauft. 

19. Das schönste Konzert?

Keines. Was für ein trauriger Umstand.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?

Meinen bezaubernden, teils anstrengenden Mädels.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

Meinen bezaubernden, teils anstrengenden Mädels. Und dem Mann. <3

Mit einer lieben, alten Schulfreundin, mit der ich tolle Gespräche führen konnte.

22. Zum ersten Mal getan?

Französische Zöpfe flechten. Dank Youtube.

23. Nach langer Zeit wieder getan?

Ein Kind geboren.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Den Bruch mit meiner (ehemals!) besten Freundin.

Warten im gefühlt 1000 °C warmen Hallenbad (hochschwanger natürlich) während LENI's Seepferdchen-Schwimmkurs. Halleluja meine geschwollenen Füße!

Das Verpassen des finalen Siegtores der deutschen Fußballjungs wegen Gewitter und Weltuntergang über unserem Haus. Sch ... SAT-Schüssel!

Sodbrennen, Krampfadern und andere kleine Schwangerschaftswehwehchen.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Mich selbst, dass ich nur 6 Monate Elternzeit für LISCHEN nehme.

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Das dritte Kind, noch Fragen? ;)

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

LENI's Bild von unserer Familie zur Geburt ihrer kleinen Schwester.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Ich liebe dich, egal, wie du aussiehst. 

Ich will nie eine andere Mama haben.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Du bist das beste, was mir je passiert ist.

30. Dein Wort des Jahres?

3-Mädel-Haus.

31. Dein Unwort des Jahres?

Junge.

32. Dein(e) Lieblingsblog(s) des Jahres?

Ich lese viele Blogs, auch wenn ich kaum noch zum Kommentieren komme. Fast alles lese ich von Mama Miez und Mausohr.

33. Vorsätze fürs neue Jahr

Stelle ich nie auf, da ich sie sowieso nicht halte. 

Aber ich hoffe, dass ich es endlich schaffe, meine Ausbildung zuende zu bringen!!

34. Zum Vergleich: Verlinke Deine Rückblicke der vorherigen Jahre!
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Alles in allem war das ein spannendes Jahr, das sehr viele Veränderungen mit sich gebracht hat. Das großartigste in diesem Jahr ist und bleibt natürlich die Geburt von LISCHEN und das Zusammenwachsen als kleine "Groß-"Familie. :)

Ich bin sehr gespannt, was 2015 für uns bereit hält. Langweilig wird es jedenfalls erstmal nicht. Aber ich schrieb es ja bereits hier *klick*.

Ich wünsche euch einen GUTEN RUTSCH ins neue JAHR! Wir lesen uns dann da!

Eure Chrissie

2015

... kann kommen. Wir sind bereit.

Bevor ich in einem gesonderten Post das Jahr 2014 Revue passieren lasse, wage ich einen kurzen Blick in das kommende Jahr. Es wird wieder viel passieren, da bin ich mir sicher!!

Das allerwichtigste vorneweg. Ich werde wieder arbeiten gehen. Die Vorbereitungen laufen. Auf Hochtouren. Es will schließlich einiges organisiert werden mit drei Kindern und gegebenenfalls ohne Mann. Es muss für alle Eventualitäten eine Lösung gefunden werden. Die Zeit sitzt mir im Nacken ...

Und mit der Arbeit mache ich dann auch endlich meine Ausbildung zuende. Was lange währt ... und so.  :D Ich freue mich drauf. Ehrlich. Obwohl mir auch schon ein wenig die Düse geht. 

LENI wird nach den Sommerferien eingeschult. Wieder ein großes Familienfest. Wieder ein Meilenstein auf dem Weg, "groß" zu werden. Der Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Schwuppdiwupp sind die Babys erwachsen. 

Außerdem wollen noch ein paar Schwangerschaftspfunde vernichtet werden. Ich hoffe, ich kann endlich meinen inneren Schweinehund überwinden und loslegen mit Sport und Ernährung. Aber wenn es hier schonmal schwarz auf weiß steht ... Muss dann ja. Irgendwie.

LISCHEN wird im kommenden Jahr laufen und sprechen lernen. Der erste Schritt, das erste Wort. LENI wird lesen und schreiben lernen. Und LORE ist irgendwo dazwischen, wie immer eigentlich. Bei ihr hoffe ich sehr stark, dass diese olle, lästige, nervige und absolut furchtbare Trotz-Bock-ichmachaberwasichwill-Phase endlich ein Ende findet. Und sie wieder etwas umgänglicher wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt! 

Es bleibt also weiterhin spannend im und ums 3-Mädel-Haus. 

Es weihnachtet sehr ;)

Zweiter Weihnachtstag.

Ich bin in der Küche. Der Brei ist warm, LISCHEN bereit. "Mach mal Aaaaah! Ja! Aaaah!"

Aus den Kinderzimmer dröhnt Gekreische. Gezanke. "Das ist meins! MEINS!" - "Nein, meins!" -"Aua! Lass das!" - "Du blöde Ziege!" - "Ich sagte LASS DAS!" - "Ääääääääää!" - "Äääääähhhhh!" Geheule. Natürlich. 

Ich verdrehe die Augen. Und rufe nach oben: "Hört auf zu streiten!" Wohl ein bisschen zu laut, denn kaum blicke ich wieder in LISCHEN's Gesicht, sehe ich, wie sich ihre Augen weiten. Kurz darauf brüllt auch sie los. Den Karottenbrei noch im Mund. Natürlich. 

Geschreie und Geheule von überall. Süßer das Geheule nie klinhingt!

Der Mann kommt in die Küche, grinst und ruft: "Ho ho ho! Es weihnachtet sehr!"

Frohes Fest

... und besinnliche Tage im Kreise eurer Liebsten wünschen wir. Wir denken an euch!

Wir denken aber auch an all die Soldaten, die sich gerade fern der Heimat im Einsatz befinden. Wir denken an ihre Angehörigen. An die Frauen und Kinder allein zuhaus. Auch sie wollen nicht vergessen werden. Frohes Fest. Und ein baldiges Wiedersehen! 

Und so wird einem noch deutlicher bewusst, wie wertvoll diese Tage im Kreise der Familie sind. Mit meiner kleinen, großen Familie. Und dafür bin ich unendlich dankbar! <3

Noch so ein Moment

In letzter Zeit habe ich sie häufiger, diese panischen Mama-Momente, in denen einem bewusst wird, wie schnell die Kinder groß werden. So auch neulich bei LISCHEN. 

Ich stille gerne, habe auch die anderen beiden gern gestillt. Aber irgendwann ist eben Schluss. Und irgendwann will Frau ihren eigenen Körper wiederhaben. Ist bei mir zumindest so. Soll ja auch Frauen geben, die stillen das Kind noch, wenn es laufen, sprechen und sich eben selbst bedienen kann. Das finde ich aber nicht mehr schön. 

LISCHEN ist nun knapp 5 Monate alt, und ich nahm mir vor, mit dem Zufüttern zu beginnen. Das erste Fläschchen stand an. Wie würde sie reagieren? Würde sie es verschmähen? Oder würde sie ganz unkompliziert einfach mit der neuen Situation umgehen? So wie immer. 

Ganz so leicht war es nicht, aber mit einem kleinen Trick hat sie den Sauger dann doch genommen und ordentlich dran gezogen. Das Fläschchen leerte sich zusehends. Und als ich sie so betrachtete, ihre Augen auf meine gerichtet, die kleinen Händchen die Flasche umklammernd, dachte ich panisch: "Oh mein Gott. Mein kleines Baby wird erwachsen! Es ist soweit. Sie wird selbstständig! Sie nabelt sich ab! Sie braucht mich nicht mehr! Heute das Fläschchen, morgen Schule und übermorgen die eigene kleine Familie. Dabei habe ich sie doch gestern erst geboren!"

Aber so soll es ja auch sein. 

Nur: Muss die Zeit beim dritten Kind noch viel schneller vorbeiziehen? 

Krankenstation

eröffnet. :(

Vom dritten Adventswochenende

Dieses dritte Adventswochenende war auf der einen Seite viel, auf der anderen Seite wenig los. Warum? Das erfahrt ihr im heutigen Wochenendpost. 

Am Samstag wurde nochmal LENI's 6. Geburtstag gefeiert. Diesmal mit der Familie. Die Omas und Opas, Uromas, Tanten, Onkel und Patenfamilie fielen nachmittags bei uns ein. Deshalb backte ich morgens noch Kuchen und Muffins, während der Mann mit den großen Mädels die Kinderzimmer aufräumte und das Wohnzimmer herrichtete. 

Gegen 15.30 Uhr war es endlich soweit. Der Besuch kam. Und es regnete Geschenke von überall. ;) LENI packte eins nach dem anderen aus. Da wir ihr einen Schreibtisch geschenkt hatten (zum kommenden Schulanfang nächstes Jahr), gab es nun Schreibtischunterlage, Stiftehalter, Locher und Tacker dazu. Außerdem bekam sie viel Bastelzeugs (ich liebe Tschibo!), Playmobil und Puppenzubehör.  

Wir tranken Kaffee und aßen Kuchen. Die Kinder verabschiedeten sich irgendwann in die Kinderzimmer und waren eine ganze Weile nicht mehr gesehen. LISCHEN wurde von einem Opa zum nächsten gereicht und blieb dann bei meiner Schwester. Ich glaube, sie testet schonmal wie das ist - so mit Baby. Aber pssst! ;)

Ein Großteil des Familienbesuchs verabschiedete sich gegen 18.30 Uhr. Zurück blieb die Patenfamilie, Freunde von uns samt Kindern. Und da keiner Lust hatte auf Brot zum Abendessen, bestellten wir kurzerhand Pizza beim Lieferservice. Ein schöner, entspannter Ausklang des Geburtstagsmarathons. 

Den Adventssonntag verbrachten wir ganz ruhig zuhause. 

Da die Schnottenpest noch immer in unserem 3-Mädel-Haus residiert, blieben wir gemütlich zuhause und begutachteten all die Geschenke, die LENI bekommen hatte. 

Wir spielten mit dem Mitnehm-Pferdestall von Playmobil, aßen die Muffinreste vom Vortag und ließen den Tag ganz in Ruhe ausklingen. Natürlich mit Inhalieren und Erkältungsbad.

Heute sind LENI und LORE vom Kindergarten zuhause geblieben. Die beiden schliefen tatsächlich bis 9.30 Uhr!

Mehr Wochenenden in Bildern bei Geborgen wachsen. Einfach mal vorbeischauen!

Eure Chrissie

12 von 12 im Dezember

Es ist wieder der 12.! Das heißt natürlich, wieder 12 Bilder des heutigen Tages. Und heute war einiges los. KINDERGEBURTSTAG! LENI's nämlich.

Viel Spaß also mit unserem Tag in 12 Bildern. 

Während die großen Mädchen im Kindergarten waren, backte ich einen Schokoschmetterlingskuchen ...

... und bereitete die Schatzsuche vor. Unsere Schatzkarte wurde noch in 4 Puzzleteile geschnitten, die die Kinder an verschiedenen Stationen gewinnen konnten.

LISCHEN wie immer ganz lieb. <3

Cappuccino zwischendurch. 

Dann ging es ans Dekorieren. Motto der Party: Schmetterlinge!

In die Schatzkiste kam ein solcher Schmetterling zum selbstgestalten für jedes Kind. 

 

Die Kinder kamen um 15h, aßen ein bisschen Kuchen und machten sich sofort auf die große Schatzsuche! Erstmal alle losrennen, egal, wohin.  ;)

Im Gänsemarsch.

Als der Schatz gefunden war (Edelsteine, Goldmünzen und eben der Schmetterling), ging es an die kreative Arbeit. Die Mädels waren emsig dabei.

Ein Beispiel.

Der Klamottenberg im Flur, aus dem um 18.30 Uhr die Kinder ihre eigenen Sachen wieder heraus suchen mussten.

Ich bin fertig, kaputt. Und blicke voller Angst auf das Chaos, das 10 Kinder hier im 3-Mädel-Haus hinterlassen haben. Oh je. ;) 

Aber wenigstens hat es allen gefallen. Es gab keine Streitereien, und die Kids können mit Sicherheit richtig gut schlafen. Das ist ja die Hauptsache.

Mehr 12 von 12 wie immer bei   Draußen nur Kännchen. 
Viel SPaß damit!

Dieser Moment

Da war er, dieser besondere Mama-Moment. Dieser Moment, in dem man bzw. Mama denkt: "Oh mein Gott. Es ist soweit. Mein Baby wird erwachsen!"

LENI hat Geburtstag. Ihren 6ten. Und als sie da so vor der Geburtstagslok steht und die 6 Kerzen betrachtet, über das ganze Gesicht stolz grinst und sich über ihren Tag freut, sehe ich sie an. Sie hat alles babyhafte verloren. Die "Alles-muss-pink-sein-aber-wirklich-ALLES"-Phase ist vorbei. (Ein Glück!) Es darf tatsächlich auch mal grün, blau oder gelb sein. Sie ist groß. Schon so schulkindmässig groß. Und irgendwie manchmal schon so "erwachsen". 

Ich sehe LENI also an und denke: "Oh mein Gott, mein Baby wird erwachsen! Jetzt kommt sie in die Schule! Dann der erste feste Freund! Und Übermorgen zieht sie aus und gründet eine eigene Familie! Dabei war sie gestern doch noch mein kleines Baby! Und vorgestern noch in meinem Bauch!"

Wo ist die Zeit nur geblieben? 

Keksrezept: Chocky Rocks

Neulich haben wir super, super leckere Kekse gebacken. Lecker und total easy.

Und da die so einfach und so schnell gemacht waren, würde ich gerne das Rezept an euch weitergeben.

Zutaten: 

250 g Margarine
180 g Zucker
2 Eier
1 Pck. Vanillezucker
350 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
100 g geriebene Schokolade
1/2 Pck. Cornflakes (ca. 300 g)

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier auslegen

Margarine, Zucker und Eier schaumig rühren, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und geriebene Schokolade vermischen und unter Schaummasse rühren, zuletzt die Cornflakes unterheben.

Mit der Hand kleine Keksberge formen und auf das Backblech setzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 12 - 15 Minuten backen, abkühlen lassen. LECKER!

Von durchwachten Nächten, Sternchen und dem Weihnachtsmann

Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. LISCHEN hat es erwischt. Das Schnottenmutterschiff LORE hat es endlich geschafft, auch das Baby zu infizieren. 

Ein Beweisfoto vom Freitag! Hinterhältig nähert sich das Schnottenmutterschiff, lässt die Bazillen zum Angriff ausschwärmen ... und ... GEWONNEN! Auch bei LISCHEN läuft der Rotz. 

Und da sie keine Luft bekam, konnte sie die Nacht von Freitag auf Samstag auch nicht gut schlafen. Ich saß mit ihr im Wohnzimmer und versuchte, ihr das Schlafen so leicht wie möglich zu machen. Aber bei Babys kann man da leider nicht viel tun. Trotzdem. Wir inhalierten ca. alle drei Stunden mit Kochsalz. Das half ein bisschen. Wenigstens. 

NIKOLAUSTAG im 3-Mädel-Haus. Bei uns gibt es zum Nikolaus immer nur eine Kleinigkeit. Man muss es ja nicht übertreiben. Daür sorgen dann schon die lieben Verwandten, bei denen der Nikolaus für die Kinder natürlich auch etwas gelassen hat. *puuuh* Ich muss das nochmal ein bisschen einschränken.

Vom Samstag gibt es sonst keine Bilder mehr. Wir gammelten viel, machten Mittagsschlaf, und LISCHEN forderte weiterhin meine ganze Aufmerksamkeit. 

Sonntag war dann schon der 2. Advent. Natürlich zündeten wir die zweite Kerze an und lasen dabei Bücher auf der Couch. 

 

LENI bastelte unser Mittagessen. Na? Erkennt ihr, was es zu essen gab? ;)

Nachmittags fuhr ich mit den großen beiden Mädels zum Reiterhof, wo die Weihnachtsfeier der Voltigierer stattfand. Der Mann blieb mit dem noch immer kranken LISCHEN lieber zu Hause. Das wäre auch sonst zu kalt gewesen für sie. 

Es gab Kaffee und Kuchen, Glühwein und heiße Würstchen. Und natürlich kleine Aufführungen der verschiedenen Voltigiergruppen. LENI war eins der Sternchen.

 

Bis zum Erbrechen hat sie die letzten Wochen geübt, auf dem Pferd zu stehen. Da war sie ganz ehrgeizig. Und Mama natürlich den Tränen nahe!

Als das Programm beendet war, kam der Weihnachtsengel zu Pferd und kündigte den Weihnachtsmann an, ...

... der natürlich für all die Kinder eine Kleinigkeit mitgebracht hatte und diese ordentlich verteilte. LORE sagte sogar brav "Danke" und schmetterte das Adventsgedicht. :D

Das war es auch schon wieder - unser Wochenende im Bildern. Mehr Wochenenden in Bildern gibt es bei Geborgen wachsen.

Liebe Grüße, Chrissie

Noch immer: In der Schwebe

Ich schrieb ja bereits vor Wochen, nein Monaten, dass wir uns in der Schwebe befinden, was die Verwendung des Mannes bei der Bundeswehr angeht. Nachlesen könnt ihr das nochmal hier. *Klick* Und ja, da sind wir noch immer. Noch immer ist nicht klar, wie es weitergeht mit ihm, mit uns, mit mir. Denn es hängt ja alles irgendwie zusammen!

Während ich meinen beruflichen Wiedereinstieg vorbereite, habe ich im Hinterkopf, dass es vielleicht gar nicht klappt mit mir und dem Job. Dass ich vielleicht doch vorerst zuhause bleiben muss mit Baby, Kleinkind und Kind, während der Mann am anderen Ende von Deutschland ist. Oder vielleicht sogar im Ausland. 

Es bleibt offen. Und spannend. 

Ich könnt' kotzen!

Es weihnachtet sehr

... im 3-Mädel-Haus.

Weihnachten nähert sich mit schnellen Schritten. Und am Wochenende war schon der 1. Advent! Ach du Schreck, wo ist das Jahr nur wieder geblieben?! Der Wahnsinn ... Kaum zu glauben, dass wir schon den 3. Dezember haben!

So zog in der letzten Woche natürlich die Weihnachtsdekoration in unser 3-Mädel-Haus ein und verbannte Pilze, Wichtel und Herbstbäumchen wieder auf den Dachboden bis zum nächsten Herbst. Einen kleinen Einblick in unser besinnliches rot-goldenes Weihnachtsland sollt ihr hier bekommen.

Unsere Weihnachtskrippe zeigte ich ja bereits im Wochenendpost. Immer und immer wieder erzähle ich die Geschichte vom Christuskind, das in Bethlehems Stall geboren wurde.

Noch heute feiern wir diesen besonderen Geburtstag im Stall - immer dann, wenn Weihnachten ist.
LENI dazu: "Dann ist also der Weihnachtsmann im Stall geboren!" ;) Ich lass das einfach mal unkommentiert.

Unser Adventsgesteck - traditionell in rot wie jedes Jahr.

Weihnachtsmänner dürfen natürlich nicht fehlen.

Auch hier nicht. Die Weihnachtsmänner werden von LENI und LORE übrigens immer mal wieder anders hingestellt. Mal stehen alle vor der Kirche, mal verstecken sie sich hinter dem Haus und mal sind zwei hier und die anderen beiden dort.

Ich LIIIIIEBE diese leuchtenden Lichter zur Weihnachtszeit!

LENI und LORE haben die Tanne noch mit selbstgebastelten Sternen in rot und gold aufgepeppt. Sieht viel schöner aus, wie wir finden. 

Auch die Engel haben wir letztens selbst gebastelt. Eine Anleitung werde ich die Tage noch in einem separaten Post verfassen. 

Die Bäume wurden letztes Jahr im Kindergarten von den Kindern selbst gemacht. Da haben wir uns natürlich zwei gegönnt. 

Es weihnachtet sehr - auch vor der Haustür.

Jetzt fehlt nur noch der Schnee!  ;)

"Ich denk' an dich" - Eine Solidaritäts-Aktion

Auch in diesem Jahr kann sich jeder, der Lust hat, wieder an der Aktion "Ich denk´an Dich" beteiligen. Eine Solidaritätsaktion für Soldaten und Soldatinnen im Einsatz.

Tolle Sache, wie wir finden.

Veranstaltet wird die Aktion, bei der man die Möglichkeit hat, Post in die Einsatzgebiete der Bundeswehr zu senden, gemeinsam von der EAS (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung) und der KAS (Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung). Alle wichtigen Informationen seht ihr hier.

Beachtet bitte, dass die Post bis 10.12.2014 in der Geschäftsstelle angekommen sein muss, um rechtzeitig zu Weihnachten im Einsatzland zu sein.

Unsere Briefe sind soeben auf den Weg gegangen! :)

Vom ersten Adventswochenende

Das erste Adventswochenende stand vor der Tür.

An diesem Wochenende wollte meine Schwester umziehen. Also hieß es für den Mann und mich am Samstag früh aufstehen. Der Mann wurde kurz nach 8h abgeholt, um den Transporter zu fahren.

Als er weg war, weckte ich die Kinder und machte Frühstück. Ein Hoch auf den Vierertoaster, den ich zum Geburtstag bekommen habe. Kein Gezanke mehr um die ersten Toasts!

 

Während ich aufräumte und "klarschiff" machte, spielten die Mädels eine Weile ganz toll miteinander. 

Dann packte ich schon LISCHEN's Sachen zusammen und machte die Mädels fertig, um sie zu Oma und Opa Lete zu bringen. Die sollten das erste Mal auf alle drei Enkelkinder aufpassen, während ich auch noch zum Umzugstrupp stoßen wollte. Dort angekommen, es war mittlerweile schon 11h, gab ich LISCHEN noch etwas zu essen und machte sie für ihren Mittagsschlaf fertig. Ich brachte sie ins (Reise-) Bett, verabschiedete mich von LENI und LORE und fuhr los zur neuen Wohnung meiner Schwester. Oma berichtete mir später, dass LISCHEN wie immer ihre 3 Stunden geschlafen hat, die großen Mädels sich benommen haben und alles locker flockig gelaufen ist. Besser kann's ja gar nicht laufen!

Die Umzugsaktion war gegen 17h beendet. 

Wir holten unsere drei Mädels ab, spielten noch ein bisschen und brachten sie dann schließlich ins Bett. Feierabend auf der Couch. 

Am Sonntag schliefen wir erstmal aus. 

 

Nach dem Frühstück betrachtete ich mit LENI und LORE unsere Weihnachtskrippe und erzählte ihnen nochmal die Weihnachtsgeschichte. Es stellte sich heraus, dass sie bei Oma schon darüber gesprochen hatten, denn sie ergänzten immer wieder meine Erzählungen. 

Wir zündeten die erste Kerze am Adventskranz an.

Nachtisch: Granatapfel. 

  

Am Nachmittag gingen wir noch auf den hiesigen, kleinen, schnuckeligen Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr absolute Tradition. Es gab eine Runde mit dem Kinderkarussell, Schmalzkuchen und neue Schals für LENI und LORE, genäht von Müttern aus dem Kindergarten, verkauft durch den Förderverein des Kindergartens. 

Das absolute Highlight war aber der Weihnachtsmann, der auch dort herumlief. LORE durfte seine Glocke halten, während er ein paar Süßigkeiten aus seinem Sack zauberte. LENI sagte ein Gedicht auf und fragte nach seinen Rentieren und dem Schlitten. ;) "Die ruhen sich gerade auf einer Wiese in der Nähe aus", war seine Antwort. 

Das war es auch schon wieder - unser Wochenende in Bildern. Schön und mal wieder viel zu schnell vorbei.  Schaut auch vorbei bei Geborgen wachsen!

Eure Chrissie

Geschenke, Geschenke!

Weihnachten nähert sich mit ungeheurer Geschwindigkeit. Und damit kommen auch die Fragen der lieben Verwandtschaft nach Geschenken, Geschenken und nochmal Geschenken - vor allem für die Mädels. Aber bei 3 Mädels hat man ja quasi schon alles zuhause. Es wird also nicht leichter. 

Trotzdem habe ich (mithilfe von LENI und LORE, die ihre Wunschzettel selbst geklebt haben,) ein paar tolle Sachen gefunden. Aber vorneweg: Natürlich bekommen sie nicht alles, was sie sich ausgesucht haben! In Maßen und nicht in Massen lautet das Motto. 

LENI wird das PLAYMOBIL Riesenrad bekommen. Dazu noch einen Roller, ein Kuschelpferd, Bettwäsche, die Anna-Puppe aus dem Disney Film "Die Eiskönigin" und Zubehör zum Holzkinderhaus im Garten. 

LORE bekommt den PLAYMOBIL Breakdancer. Dazu noch einen Tierarztkoffer mit Hundebox, den Fluffy-Hund von Animagic, Bettwäsche, die Elsa-Puppe aus dem Disney Film "Die Eiskönigin" und Zubehör zum Holzkinderhaus im Garten.

Tja. Und LISCHEN? Für die habe ich eine von einer Freundin genähte Krabbeldecke mit eingesticktem Namen, die Kinderwagenkette "Wichtelwelt" von HABA, bunte Bausteine von HABA und noch andere Kleinigkeiten (eine Packung Windeln zum Beispiel).

Das wird also bei uns unter'm Baum liegen. Und ich freue mich schon jetzt auf die leuchtenden Kinderaugen! :)

Und das Vierte??

Was mich wirklich nervt, sind die Fragen nach dem vierten Kind. Schon gleich nach LISCHEN's Geburt, sie war quasi gerade erst da, wenige Tage alt, kam die Frage: "Und ein viertes? Wollt ihr noch ein viertes Kind? Ein Junge muss schließlich auch noch her."

Jetzt, 4 Monate später, kommen diese Fragen immer noch. Man sollte doch meinen, dass irgendwann genug Salz in die Wunde gestreut wurde. 3 Mädchen, der arme Mann. 3 Mädchen. Keinen einzigen Sohn. Keinen Stammhalter. Der arme Mann. Allein unter Frauen. Und wenn die Pubertät erst kommt! "Wann kommt denn also das vierte? Der lang ersehnte Sohn? Ein Sohn muss ja auf alle Fälle noch her."

Leute, es nervt mich. Wirklich. 

Drei wundervolle, bezaubernde, manchmal anstrengende, aber vor allem gesunde Kinder sind mehr als genug. Ob Mädchen oder Junge. Wir sind glücklich mit unseren drei Mädels. Punkt. Da muss wirklich kein Junge mehr her. Findet auch der Mann. Punkt.

Von Sonnenschein, ganz viel frischer Luft und Playmobil

Unser Wochenende in Bildern. 

Es ist mal wieder nicht viel Spektakuläres passiert, muss es aber auch gar nicht, wie wir finden. Wir genießen die Wochenenden, die Zeit als Familie. Das Ausschlafen und mal keinen Zeitdruck haben. Das Zusammen-Frühstücken, spielen und Familie sein. Wir müssen nicht jedes Wochenende in irgendwelchen Freizeitparks, Schwimmbädern etc. verbringen, nicht jedes Wochenende ein Kinderbespaßungsprogramm starten. Wir lassen uns einfach treiben am Wochenende und schauen, was der Tag so bringen mag.

Gerade weil der Papa häufiger mal nicht da ist, genießen wir die gemeinsame Zeit umso mehr. Das Wochenende ist uns sozusagen heilig. Da gibt es keine Spielverabredungen mit anderen Kindern. Das wollen die Mädels auch gar nicht. Einfach Auszeit vom Alltag.

Am Samstag hieß es dann also erstmal ausschlafen. Wenn LENI und LORE dann wach sind, spielen sie friedlich eine ganze Weile zusammen in ihren Zimmern. Irgendwann geht der Mann mit den beiden den Frühstückstisch decken, und ich stille LISCHEN ganz in Ruhe im Bett. Schließlich wird zusammen ausgiebig gefrühstückt. 

Morgens wechselte der Mann die Autoreifen, während ich ein bisschen im Haushalt tat und die (großen) Kinder draußen spielten. 

Es war mal wieder Zeit für Flecktarn. Wie jedes Wochenende eigentlich.  Das gehört zum festen Ritual. 

Außerdem besprachen wir mit unseren neuen Nachbarn die Gestaltung der Grundstücksgrenze. Das wird aber erst im nächsten Jahr realisiert. Ist ja schließlich auch schon so gut wie Winter. ;)

Nachmittags gingen wir zum Geburtstag von Opa Lasen. Kaffee und Kuchen, Kinderbespaßung von Onkel und Tante inklusive. Und nette Gespräche mit der Verwandtschaft. Zuhause waren wir erst gegen 21h. 

Demnach schliefen wir alle lang am Sonntagmorgen. Frühstück gab es erst um 10h! Das ist wirklich spät für uns. 

Morgens spielten wir eine Weile mit LENI's Playmobil. Sie wollte unbedingt ihr "Prinzessinnenschloss" wieder aufgebaut bekommen. Wir bringen immer mal wieder etwas Spielzeug auf den Dachboden und holen die Sachen irgendwann wieder hervor. Ich finde nämlich, dass die Kinder mit zu viel Spielzeug im Kinderzimmer häufig überfordert sind. So räume ich hin und wieder etwas weg oder frage, mit was sie nicht mehr spielen wollen. Gerade jetzt vor Weihnachten haben wir letztens ordentlich ausgemistet.

Mittags gab es Gyrossuppe draußen im Sonnenschein. Oma und Opa Lete von nebenan bekamen auch etwas ab. :)

Irgendwann wurde es aber zu kalt zum draußen sitzen.

Während der Mann mit Schwiegervater und LISCHEN Fußball schaute, spielten LENI, LORE und ich mit Playmobil. Dabei fragte LENI immer wieder, wann wir denn endlich das Schloss aufbauen könnten. 

Wir entdeckten Figuren, mit denen ewig nicht gespielt wurde.

Als Fußball endlich zuende und Schwiegervater gegangen war, stiefelte der Mann auf den Dachboden und holte seine alte Ritterburg wieder herunter. Aufgebaut wurde auf dem Tisch, dann steht sie wenigstens nicht im Weg und kann so stehen bleiben. LENI nannte es "das Schloss auf dem Berg".

Ich bespaßte LISCHEN mit dem Quietsche-Schaf. Sie machte immer ganz große Augen und fing ordentlich an zu strampeln. 

LENI und LORE halfen Papa und suchten schonmal alle Prinzessinnen-Utensilien zusammen.

Endlich fertig aufgebaut, konnte das Schloss eingerichtet werden. Wir spielten noch eine Weile damit, bevor es Abendbrot gab. Dann suchte ich mit den großen Mädels noch die Sachen für den Turnunterricht im Kindergarten am Montagmorgen zusammen und legte diese schonmal zurecht. Früh aufstehen am Montag ist ja immer so eine Sache für sich. Wer kennt das nicht? 

Das war es auch schon wieder - unser (Familien-)Wochenende in Bildern. Mehr davon bei Geborgen wachsen. 

Und ihr so? Was habt ihr gemacht? Kommentare immer erwünscht. ;)
Eure Chrissie