Montag, 31. März 2014

Basteltipp zu Ostern: Eierbecher


Wir haben mal wieder gebastelt. Diesmal natürlich perfekt zum bevorstehenden Osterfest Osterei-Becher aus Eierkarton.
 

Alles was ihr dazu braucht sind:
- Eierkarton
- etwas buntes und möglichst festes Bastelpapier
- Farbe
- Federn
- Schere und Kleber
- wahlweise auch "Glubschaugen"-Aufkleber


Zuerst wird der Eierkarton so zugeschnitten, dass ihr am Ende einen Hühnerkörper und einen Eierbecher habt.


Dann gründlich anmalen. Wir haben Acrylfarbe genommen. Man kann aber sicher auch Tusche oder deckende Buntstifte verwenden.


Nachdem die Farbe getrocknet ist, stecht ihr einen kleinen Schlitz in den hinteren Teil des Eierbechers. Dort steckt ihr die Federn durch, als Schwanz sozusagen.


Auf dem Kopf und im Gesicht auch kleine Schlitze (am besten mit einem Messer) setzen, damit später Kamm und Schnabel eingesetzt werden können.


Die haben wir einfach frei nach Schnauze ausgeschnitten. Kleiner Tipp: Den Schnabel in eins ausschneiden, also knicken, ein Dreieck hineinscheiden und wieder auseinanderziehen. Dann sind die Enden schon miteinander verbunden und müssen nur in den kleinen Schlitz gesteckt werden. Glubschaugen aufgeklebt ...


... FERTIG.
Zur Not oder wenn man das lieber mag, kann man die Augen auch einfach aufmalen.

Und wie gefällt euch die Idee mit den Eierbechern als alten Eierkartons?

Eure Chrissie

Donnerstag, 27. März 2014

24 + 2: Schwanger sein

... ist nicht immer schön.

Der Babybauch wächst und wächst. Es wird langsam etwas unbequem. Normale Hosen passen schon eine Weile nicht mehr. Willkommen in den riesen Umstandshosen. ;) Und davon hab ich mir gleich nochmal zwei Stück gekauft. Die anderen aus den ersten Schwangerschaften sind ja doch irgendwie ziemlich abgetragen und ramschig. Neues musste her! Und man bzw. Frau ist ja auch nur noch einmal schwanger.


Nochmal mach ich das nämlich nicht mit! So schön es ist, neues Leben entstehen zu sehen, es auszutragen und das Baby dann in den Armen halten zu können, so furchtbar ist doch manchmal auch der Umstand. Schwanger sein ist nicht immer schön. Es zwickt und zwackt schon ordentlich in den Mutterbändern und im Rücken. Besser wird es wohl nicht mehr werden - eher schlimmer.

Und dieses Sodbrennen! Es gibt kaum was schlimmeres! Zum Glück hab ich das nur in den Schwangerschaften und sonst nicht. Ich könnte noch weitermachen mit den Wehwehchen hier und da (dass man sich auch nicht mehr so grazil bewegen kann, erwähne ich jetzt einfach mal nicht), aber ich verschone euch jetzt mal.

Wir befinden uns schon in der 25. Woche. Das heißt, noch 15 Wochen ungefähr, dann kommt das dritte Zwergenmädchen. Durchhalten also. Diese Woche bei meinem Frauenarzt wurde ein Test zum Erkennen von Schwangerschaftsdiabetes gemacht. Auf das Ergebnis warte ich noch. Ansonsten natürlich wieder der Gang über Toilette zur Waage und zum Blutdruckmessen. Das übliche Prozedere. Alle Schwangeren kennen das. 

Ansonsten - das muss ich noch erwähnen, denn ich könnte kotzen - habe ich Krampfadern bekommen. Das heißt von nun an Stützstrümpfe, nein Strumpfhosen! Die gibt es nämlich auch als Umstandshosen, um eine Blutgerinnung oder eine Durchblutungsstörung zu verhindern. Und vielleicht gehen die Krampfadern dann auch wieder von alleine weg. Ich sehe mich schon im Juli bei über 30 Grad im Schatten mit ner dicken Stützstrumpfhose schwitzen! :o Beim dritten Kind ist eben alles irgendwie anders. Äääääääh!

Und mal wieder kann ich sagen: Schwanger sein ist eben nicht immer schön. 

Dienstag, 25. März 2014

Heute

... vor 4 Jahren. Der Mann verließ mich zum ersten Mal für 6 lange Monate Afghanistan.

Ich werde nie vergessen, wie er mich ansah, als er ein letztes Mal zu mir blickte bevor er durch die Wohnungstür einfach so verschwand. Das Bild von ihm in seiner Wüstentarnuniform mit dem Seesack auf dem Rücken hat sich für ewig in mein Gedächtnis gebrannt. Seine dunklen Augen von unterdrückten Tränen leicht feucht. 

Die Tür fiel ins Schloss, und für mich brach eine Welt zusammen. Allein zurückgeblieben. Ungewissheit. Fremdbestimmt. Machtlos. Ich ließ mich fallen und ergab mich meiner aufkommenden Verzweiflung. Kämpfte nicht gegen die Tränen, gegen die ich sowieso verloren hätte. 

4 Jahre ist es her. Unglaublich. Es ist, als wäre es gestern gewesen.

Montag, 17. März 2014

Wie am Schnürchen

Ich muss sagen: Es läuft gerade alles wie am Schnürchen mit LENI. Im Vergleich zum letzten Jahr, wo sie trotzte, kreischte und wütete, dass ich manchmal einfach nicht weiterwusste, ein wahrer Segen. Seitdem ich ihr beim Anziehen freie Wahl lasse (bis auf ein paar Ausnahmen, versteht sich) und auch so sie selbstständig viel entscheiden lasse, muss ich wirklich feststellen: Es läuft! 

Und LENI schnurrt wie ein Kätzchen. Habe ich mal Verbesserungsvorschläge an ihrer Kleiderwahl, sagt sie: "Ja, Mama, wenn du meinst." - "Ja, Mama, wie du willst." - "Ja, Mama, das ist wirklich viel besser." Ich darf ihr aber auch nur Vorschläge machen, bloß nicht kritisieren oder gar verbieten! :)

Ich bin wirklich erstaunt, wie "erwachsen" und wie "reif im Kopf" sie mit ihren 5 Jahren plötzlich schon ist! Und stolz. 

Dienstag, 11. März 2014

Die Sache mit den Soldaten

Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten. Es ging um Soldaten. Natürlich. 

Sie sagte: "Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem Soldaten verheiratet zu sein. Soldaten sind für mich irgendwie negativ. Sie tragen Waffen! Das könnte ich nie vergessen. Und sie führen Krieg." 

"Polizisten haben auch Waffen."

"Ja, aber Soldaten sind dazu da, um Leben zu nehmen. Sie ziehen in den Krieg und töten Menschen. Polizisten retten Leben." 

Ich war baff. War es so einfach? Ist es das, was die Öffentlichkeit denkt, was Soldaten tun? In Afghanistan? In Mali? Und wo sie sich sonst noch im Auslandseinsatz befinden? 

"Dein Mann ist sicher anders", sagte sie noch.

Ach ja? Er ist Soldat. Er trägt im Dienst eine Waffe. Und auch er war im Auslandseinsatz in Afghanistan. Ich war wirklich so perplex, dass ich erst gar nichts darauf zu erwidern wusste. Schließlich atmete ich tief durch und erklärte ihr den Auftrag der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. Es geht schließlich nicht darum, dass sie dort einmarschieren und wahllos Menschen erschießen! Sie gehen auch nicht freiwillig dorthin. Sie werden geschickt - letzten Endes von der Regierung. Und so einfach war es eben nicht!

Ich kam nicht umhin, mich zu fragen, wie es ist, mit einem Soldaten verheiratet zu sein. Zuallererst bin ich nicht mit einem Soldaten verheiratet, sondern mit meinem Mann. Und der ist sehr viel mehr als nur Soldat. Zugegeben, das ist sein Beruf, und dieser Beruf beeinflusst unser Leben, unser Familienleben, manchmal mehr, manchmal weniger. Aber es ist doch nur ein kleiner Teil seines Wesens. 

Ich könnte mir keinen besseren Mann vorstellen - ob Soldat oder nicht.  

Und irgendwie bin ich noch immer baff ...

Freitag, 7. März 2014

21 + 3: Oh my God! ...

It's another GIRL! 

21 + 3: Ultraschalltermin beim FA. Und das Bebi entblößte, was es hat - oder eben nicht hat. Das hab selbst ich gesehen, dass da nichts zwischen den Beinen baumelte. Wir bekommen also ein drittes Mädchen! Ein Dornröschen. Oder eine Rapunzel. ;)

Der Mann tut mir ja ein bisschen leid. Keine männliche Unterstützung hier. Kein Stammhalter. Kein Fußball. Na, da muss er halt durch. Und er nimmt's mit Humor. Irgendwie wussten wir intuitiv sowieso, dass wir Mädcheneltern sind.

Ich freue mich auf die dritte, kleine Prinzessin, die hier bald das Haus füllt. Und blickte etwas skeptisch in die uns in ferner Zukunft bevorstehende Pubertät - mit drei anstrengenden, vor sich hin pubertierenden Mädchen. Ach ja, das kann ja was werden *lach*

Mittwoch, 5. März 2014

Planung ist alles, oder?

Wir haben kurzfristig die (vorläufige) Planung der Bundeswehr für die nächsten Monate bekommen. Nichts ist bekanntlich so sicher, dass nichts sicher ist. Einige kennen das sicher. Aber vorerst gehen wir davon aus, dass der Mann den April im Süden Deutschlands auf einem Lehrgang verbringt, im Mai folgt noch eine Übung. Eventuell Juni auch irgendwas. Und dann wird's auch schon eng mit dem Entbindungstermin! 

Die zweite Jahreshälfte lassen wir dann mal auf uns zukommen. Aber Einsätze stehen erst einmal nicht ins Haus. Immerhin. Und ich bin froh, dass sich die Abwesenheit des Mannes auf wenige Wochen beschränkt. Vorläufig. 

Hoffen wir, dass es so bleibt. 

Montag, 3. März 2014

Weil Fasching ist ...

Verkleiden macht Spaß! Und meinen Mädels ganz besonders. Da war es natürlich sehr gut, dass heute in der KITA Fasching gefeiert wird.



Und so ging's heute morgen los:
LENI als Engel, LORE als Schmetterling. 

Ich bin gespannt, in welchem Zustand ich die beiden heute Mittag abholen werde. Bestimmt sind sie ganz schön müde von der vielen Feierei. ;)

Wie wird das bei euch gehandhabt? Feiert ihr Fasching? Wenn ja, in welchem Ausmaß? 
Und als was haben sich eure Kids verkleidet?