Montag, 22. Februar 2016

Mädels allein zu Haus, die Zweite

... unser Wochenende in Bildern.


Da ich den Mädels schon am letzten Wochenende versprochen hatte, dass wir einen DVD-Abend machen, wenn Papa nicht da ist, haben LENI, LORE und ich uns am Freitagabend vor den Fernseher gekuschelt und zusammen "Barbie und ihre Schwestern im Pferdeglück" geschaut. Ist gerade einer ihrer liebsten Filme. LISCHEN war bereits in ihrem Bett und schlief tief und fest.

Am Samstag mussten wir alle früh aufstehen, weil wir einen Zahnarzttermin hatten. Gar nicht so leicht mit drei kleinen Kindern, aber es ging irgendwie. Als ich den Termin gemacht habe, wusste ich noch nicht, dass der Mann nicht da sein würde, sonst hätte ich auf keinen Fall einen Samstag für einen Zahnarzttermin genommen. 

Nachmittags sind wir spontan mit meiner Schwestern ins Hallenbad gefahren. Ein riesen Spaß für die Mädels!!


Danach gönnten wir uns zum Abendbrot etwas vom goldenen "M".


Und da wir eigentlich den ganzen Tag nicht zuhause waren, sah es abends in der Küche dann auch so aus. Egal. Der Tag war toll, hat super Spaß gemacht, da verschieb ich das Aufräumen auf morgen! ;)

Sonntags ist dann ja wie jeden Sonntag unser "Nutella-Tag".


LENI möchte von ihrem Taschengeld neues kaufen, weil das Glas jetzt leer ist. 


Wir bastelten Frühlingsbilder mit bunten Zetteln und knickten daraus Tulpen. 





Mittags gab es Fisch mit Kartoffeln und Erbsen. Wir lieben Fisch, nur der Mann nicht. Deshalb gibt es so etwas meistens dann, wenn er mal nicht da ist. Sprich: Wenn wir alleine unter Mädels sind, koche ich meistens das, was die Mädels gerne essen. :)

Da das Wetter sehr bescheiden war, verbrachten wir den Nachmittag im Haus. Und das sah dann so aus: 


Die Mädels tobten und kreischten eine Weile durch das Wohnzimmer, spielten dann aber auch ganz konzentriert und zu dritt in ihren Zimmern, so dass ich das Chaos vom Vortag beseitigen konnte.


Und da Fasching jetzt vorbei ist, verkleidet sich LORE in jeder freien Minute als Elsa. Da wurde dann kurzerhand auch der "Eiskönigin"-Film nachgespielt. 

Schließlich gab es noch ein kurzes Telefonat mit dem Papa, Abendessen, Zähneputzen, Inhalieren für LISCHEN und Gute-Nacht-Geschichten für LENI und LORE.

Und als die Kinder schliefen, setzte ich mich an die Nähmaschine. 

Tja, das war es auch schon wieder, unser Wochenende in Bildern. Mehr wie immer bei Susanne!
Eure Chrissie

Freitag, 19. Februar 2016

Hmmmpf

... ist die Quintessenz der ersten Wochen des neuen Jahres. All der Sch... des letzten Jahres zieht sich weiter und drängelt sich auch in dieses Jahr. 

Im einen Moment ist man wieder obenauf, hat sich freigeschwommen und glaubt, jetzt wird alles wieder gut, nur um im nächsten Moment wieder eins ins Gesicht geschlagen zu bekommen und herunterzufallen. Macht das überhaupt einen Sinn? 

Mittwoch, 17. Februar 2016

Family - mission completed?

Das fragen wir uns immer wieder: Sind wir vollzählig? Oder ist da nicht noch ein Platz für ein weiteres kleines Menschenwesen?

Ich muss ehrlich sagen: Mein Herz schreit nach noch einem Baby. Noch so ein kleines, süßes Baby, das heranwächst und seine ganz eigene Persönlichkeit entwickelt. Noch einmal schwanger sein, noch einmal das Wunder der Geburt erleben, noch einmal durchwachte Nächte und alles, was dazu gehört. Noch einmal.

Und die Vorstellung, dass da noch ein viertes durch unseren Garten rennt, noch ein viertes, das mit den anderen durchs Haus fegt, das lacht und kreischt und einfach da ist ... Schön. Noch eins, das unser Leben bunter macht, würziger, lebendiger. Hach ja.

Der Verstand ist da eher skeptisch. Noch eins?, meldet er sich. Schaffen wir das? Emotional, logistisch, räumlich, finanziell? 4 Kinder, das ist schon eine Nummer. Kommt da nicht immer einer zu kurz?

Und was ist mit mir? Als vierfache Mutter. Beruflich? Habe ich da überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Bekomme ich das hin, allen gerecht zu werden? Ohne eins zu vernachlässigen oder ohne mich selbst aufzugeben?

Noch überwiegt der Verstand ...

Montag, 15. Februar 2016

Mädels allein zu Haus

- unser Wochenende in Bildern. Viel Spaß damit!

Am Samstag ging LENI gemeinsam mit einer Freundin zu einem Nähworkshop für Kinder.


Also machten der Mann, LORE, LISCHEN und ich einem gemeinsamen Spaziergang. Das Wetter war so na ja. 


Mittags war LENI wieder zuhause und um einen tollen, selbst zusammengestellten und vor allem genähten Rock reicher. Es gab Hähnchenschenkel mit Kartoffeln und Apfelmus. 


LENI war/ ist mächtig stolz auf ihren selbst gemachten Rock!


So musste sie nach dem Mittagessen weiternähen - und machten aus dem Stoffrest einen Loopschal. Dafür, dass sie erst 7 Jahre alt ist, macht sie das echt toll.


Nachmittags kamen Oma und Opa Le. und brachten Berliner mit. Wir tranken gemeinsam Kaffee, und Oma bestaunte natürlich den Rock. Außerdem saßen alle Mädels nacheinander und zeitweise auch gleichzeitig auf Oma auf dem Schoß. 


Außerdem ging es für alle 3 Mädels noch in die Wanne. 

Abends packte der Mann seine sieben Sachen zusammen, weil er am Sonntagmorgen zur nächsten Übung aufbrechen musste.



Die Mädels verabschiedeten den Papa am Sonntag noch vor dem Frühstück. Das Motto lautet also für die nächsten Wochen mal wieder: Mädels allein zu Haus!


Wir machten uns einen gemütlichen Sonntag. Versprochen ist versprochen: Sie durften sich nach Herzenslust an den Fenstern austoben ...


... und alles bunt malen.


Abends gab es noch eine Gute-Nacht-Geschichte für LORE und gemeinsames Lesen mit LENI, die ja jeden Abend fleißig lesen üben sollte.






Allein auf der Couch. Alle Mädels schlafen tief und fest.
Nur ich kann allein im Bett erst nicht einschlafen und döse erst nach einer ganzen Weile ein.

Das war es, unser Wochenende im Bildern. Und ihr so? Mehr wie üblich bei Susanne!

Eure Chrissie

Freitag, 12. Februar 2016

12 von 12 im Februar

Das letzte Kinderzimmer hier im 3-Mädel-Haus. LORE's Zimmer in den 12 Bildern des heutigen Tages. Viel Spaß damit und tretet ein!

Auch an dieser Zimmertür ein Namensschild.

Die Zimmer sind alle ungefähr gleich geschitten und haben alle in etwa dieselbe Quadratmeterzahl.

Den Eispalast hat LORE zum Geburtstag bekommen, und er wird auch ziemlich oft bespielt.

Glubschis lieben die 3 Mädels!

Für die tägliche Haarpflege ...

... darf natürlich auch ein spiegel nicht fehlen!

LORE's selbszgestaltetes Bild hängt am Kopfende des Bettes.


Am Fußende sitzen Mali, Puuuh-Bär und Co.

Ordnung im Schrank - ist nicht unbedingt der Normalzustand. :)

Eine Schublade für alle ihre Kunstwerke aus dem Kindergarten hat LORE selbstverständlich auch.

Und einen Maltisch, der auch zum Verarzten der Kuscheltiere dient!
Das waren sie auch schon, die heutigen 12 von 12. Und damit auch unsere 3 Kinderzimmer. Mehr zeigt wie immer Draußen nur Kännchen! Viel Spaß beim Stöbern.

Chrissie

Dienstag, 9. Februar 2016

Eiskönigin, Hexen, Marienkäfer ...

- Fasching im 3-Mädel-Haus.

Unsere Kostüme in diesem Jahr. Ich schrieb ja schon am  Freitag, dass wir Fasching im Kindergarten hatten. Und das sind zwei der drei Mädels.

LORE als Eiskönigin Elsa, LISCHEN als Marienkäferchen.
 Am Nachmittag ging es dann zur Faschingsfeier vom Turnverein. Wieder zwei von drei Mädels. ;)

Vereint auf dem Hexenbesen reiten!
Die Zwillingshexe! Den Besen haben LENI und ich uns geteilt.
Auch ich bin nicht drum herum gekommen und musste mich provisorisch verkleiden. Bis auf das Elsa-Kleid sind alle Kostüme selbst genäht bzw. zusammengestellt. 

Gestern bekam dann auch LENI ihren großen Hexenauftritt in der Schule!

Und ihr so? Wie feiert ihr Fasching? Und als was sind eure Kinder gegangen? Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!

Eure Chrissie

Freitag, 5. Februar 2016

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? 2/16

Was machst du eigentlich den ganzen Tag – Diese Frage stellt Frau Brüllen jeden 5. des Monats. Ja, und was mach ich so?

6.30 Uhr: Tüüt. Tüüüt tüüüt tüüüüüüüt. TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜT. Der Wecker klingelt mich aus meinen Träumen. Irgendein wirres Zeugs. 

6.32 Uhr: TÜÜÜÜÜÜT. TÜÜÜÜÜT TÜÜÜÜÜT TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜT!!!! Penetrantes Ding. Ich schalte es aus und schäle mich dann aus den warmen Decken. LENI aufwecken. LORE aufwecken. Doch LORE steht schon senkrecht im Bett. FASCHING im Kindergarten. Endlich!!! Nachdem sie seit ihrem Gebrutstag im Oktober darauf gewartet hat, ihr Elsa-Eisköniginnen-Kleid anzuziehen, ist es heute endlich soweit. Allerdings erst nach dem Frühstück. JETZT NOCH NICHT. 

6.45 Uhr: "Guten morgen! Aufstehen!" Auch LISCHEN wird aus ihren Träumen gerissen. 

6.59 Uhr: Alle Kinder sitzen (fast) angezogen am Frühstückstisch. LENI und LORE essen Müsli, LISCHEN bekommt ein Toast mit Marmelade. Ich bereite derweil das Frühstück für Schule und Kindergarten vor. 

7.25 Uhr: "Zähneputzen. JETZT!" Wir stürmen alle die Treppe wieder hoch ins Badezimmer und schnappen uns die Zahnbürsten. Das allmorgendliche Gerangel um die Hocker vor den Waschbecken inklusive. Das allmorgendliche Augenrollen meinerseits ebenso. 

7.40 Uhr: Wir rasen zur Schule und werfen LENI ab. Normalerweise würden wir gleich weiter zum Kindergarten gehen. Nicht aber heute. Heute ist Fasching und damit ist das heute alles ein bisschen anders. 
 
7.50 Uhr: LORE, LISCHEN und ich sind wieder zuhause. Finaler Schliff sozusagen für den großen Auftritt als Eiskönigin Elsa (LORE) und als Marienkäfer (LISCHEN). LORE bekommt endlich ihr Kleid angezogen, dann die Augen geschminkt, einen französischen Zopf geflochten, Glitzer ins Haar geschmiert und Eiskristalle ins Gesicht gemalt. In Rekordzeit versteht sich. LISCHEN bekommt ihren roten Umhang mit den schwarzen Punkten um und einen schwarzen Punkt auf die Nase gemalt. 

8.20 Uhr: Noch schnell einen Partyhut auf den Kopf gesetzt und die Muffins ins Auto geladen, können wir zum Kindergarten fahren. Dort ist die Stimmung schon riesig. "Wo sind denn deine lila Haare?", fragt mich ein Junge aus LOREs Kindergartengruppe. Ja, letztes Jahr hatte ich eine lila Perücke aufgesetzt beim Hinbringen und Abholen, die habe ich heute in der Hektik so schnell aber leider nicht finden können. "Diesmal hab ich mich für das bunte Hütchen entschieden", antworte ich. 
Es werden noch Fotos geknipst und dann verabschiede ich mich von LORE, ehe ich LISCHEN in ihre Krippengruppe bringe. Auch dort fällt der Abschied kurz aus, sie läuft aufgeregt zu ihren Erzieherinnen. 

8.50 Uhr: Endlich einen Kaffee und Toast für mich. Frühstück in Ruhe. 

9.15 Uhr: Ich telefoniere mit meiner Schwiegermutter und erkundige mich, wie es ihr mit Chemo und allem drum rum geht. Danach Haushalt und so. Es ist ja nicht so, dass ich irgendwie Langeweile hätte. 

Pünktlich um 12 Uhr ist die Faschingsfeierei im Kindergarten vorbei und ich stehe bereit, um die beiden kleinen Mädels abzuholen. Glücklich und zufrieden kommen LORE und LISCHEN mit nach Hause, wo das kleinste Mädel auch sofort in den Mittagsschlaf gesungen wird ("Lalelu, nur der Mann im Mond schaut zu" tralalaaa!").

Ich nutze die kurze Pause, um diesen Post zu beginnen ... Wie es weitergeht? So geht es weiter:

Nachdem wir Spaghetti mit Bolognesesoße gegessen haben (natürlich habe ich das Essen gekocht, nachdem ich LENI noch schnell von der Schule abgeholt habe), dürfen LENI und LORE eine halbe Stunde fernsehen. Der Mann ist mittlerweile auch eingetrudelt. Freitags ist ja immer ein kurzer Tag in der Kaserne.

14 Uhr: Ich trommle die Mädels ins Badezimmer, wo LOREs Schminke aufpoliert und die Frisur in Ordnung gebracht wird. Außerdem verkleidet sich auch LENI als Hexe, denn wir wollen gleich zur Faschingsfeier vom Turnverein. Natürlich muss auch die geschminkt werden. Dunkle Augen, auf die eine Wange ein Spinnennetz, auf die andere eine dicke Spinne. Und ich? Ich verkleide mich provisorisch als LENIs Zwillings-Hexen-Buddy.
Schnell noch Knabberkram und Getränke zusammengesucht, Turnschuhe eingepackt, und dann kann es pünktlich um 14.45 Uhr losgehen. LISCHEN bleibt beim Mann, der ist Faschingsmuffel und außerdem reicht eine Verkleidungsparty für die Kleine absolut aus.

15 Uhr: In der Turnhalle angekommen, stelle ich fest, dass ich weit und breit die einzige Mutti bin, die verkleidet ist. Oh je.

15.03 Uhr: Immer noch. Hmmpf.

15.05 Uhr: Gott sei Dank sind da noch mehr Muttis und sogar Väter, die in Kostüm erschienen sind. Puuh!! Und auch die Turnfee hat sich mittlerweile in ihr Clownskostüm geschmissen. Ich bin entspannter, und die Mädels können sich reinstürzen ins Turnvergnügen.

15.15 Uhr: LOREs heißgeliebtes Elsakleid sieht so aus, als würde es den Tag nicht überleben. Sie hat aber ein Glück noch nichts bemerkt.

15.21 Uhr: Beim Klettern auf den Barren tritt LORE vorne auf den langen Rock. Der minimale Riss wird zu einem etwas größeren.

15.25 Uhr: Und größeren.

15.32 Uhr. Und größeren!

15.45 Uhr: Und noch größeren!!!

15.46 Uhr: LORE bemerkt den mittlerweile riesigen Riss vorne in ihrem Elsakleid. Kurz hält sie inne und überlegt, ob sie losheulen soll. Dann besinnt sie sich und kommt zu mir angerannt. "Mama, das Kleid ist kaputt", sagt sie niedergeschlagen. "Ja, Schatz, ich weiß, aber das macht ja nichts. Dann kaufen wir dir einfach ein neues", versuche ich zu trösten. "Ich wünsch mir ein neues vom Weihnachtsmann!" Ok, das ist aber noch ein Weilchen hin, denke ich, sage ich aber nicht. Bevor es noch weiter kaputt geht, will sie es lieber ausziehen. Und läuft dann eben in weißem Shirt und weißer Strumpfhose rum. Kann man sowieso viel besser mit turnen. So.

16.30 Uhr: Schlusskreis und Ende der Faschingsfeier. Glückliche und vor allem müde Kinder fahren nach Hause zu Papa und LISCHEN.

17 Uhr: Alle drei Mädels kommen in die warme Wanne, Glitzer und Farbe aus den Haaren und vom Gesicht waschen. Danach kuscheln sich alle drei in Schlafanzügen auf die Couch, Mama liest ein Buch. Papa kitzelt hier und da.

18.20 Uhr: Abendbrot.

Um 19 Uhr beginnt das Abendritual. Die Mädels gehen hoch ins Bad zum Zähneputzen. Wieder das obligatorische Gerangel um die Hocker vor den Waschbecken, wieder gewinnt LISCHEN den größten Hocker, weil sie die kleinste ist. Bäumchen wechsel dich, sobald LISCHEN fertig ist mit Zähneputzen und Händewaschen. LISCHEN bekommt wieder (!!) "Lalelu" gesungen, während Papa schonmal die anderen beiden ins Bett schickt. Sobald ich bei der Kleinen aus dem Zimmer bin, bekommt LORE ein Buch vorgelesen. "Gute Nacht und schlaf recht schön, bis wir uns morgen wieder sehen." Danach lesen LENI und ich noch abwechselnd ein Buch für Erstleser. Heute aber nur kurz, sie ist zu müde. :)

19.45 Uhr: Im Wohnzimmer baue ich meine neue Nähmaschine auf, der Faden ist ja mittlerweile eingefädelt!!, und versuche, das Elsakleid zu retten. So schwer kann das ja nicht sein, eine Naht zu nähen. Es gelingt auch - fast. Jedenfalls müssen wir das Kleid jetzt nicht mehr wegschmeißen, zum Spielen taugt es noch allemal. Da wird morgen aber eine strahlende Augen machen!

20.54 Uhr: Ich begebe mich zum Mann auf die Couch!
Schönen Abend euch!

Fragezeichen

Soll ich oder soll ich nicht?

Was will ich? Was will ich sein?

Mutter? Hausfrau? Mutter und Hausfrau?

Berufstätig? Lehrerin? Berufstätig als Lehrerin? Oder als etwas anderes?

Fragen über Fragen. Und überall Fragezeichen.

Und was ist mit den Kindern? Ich muss nachdenken ...

Dienstag, 2. Februar 2016

Familienzeit

 - unser Wochenende in Bildern. Wie der Titel des Posts schon sagt, wir haben auch dieses Wochenende alleine im 3-Mädel-Haus verbracht, der Mann, die 3 Mädels und ich. Ein möglicher Einsatz ist erstmal vom Tisch, dafür häufen sich im kommenden halben Jahr Lehrgänge und Übungen. In wenigen Tagen geht es das erste Mal los für den Mann. Deshalb: Familienzeit!
 
Weil ich den großen Mädchen immerzu Zöpfe mache oder flechte, vor allem LORE, die einen französischen Zopf, einen "Elsa-Zopf, wie sie sagt, immerzu haben möchte, stand LISCHEN auch mit Zopfband vor mir und sagte: "Auch."
Seit Donnerstag hingen überall im Haus diese Zettel, die LENI selbst gebastelt hatte. Plakate für die stattfindende Zirkusvorstellung. LENI und LORE hatten fleißig geübt und gaben dann für Papa, Mama und LISCHEN ihr Bestes. :)

LORE muss kurz getröstet werden. Da kann nur Mama helfen.
Mittagessen!

Nach dem Mittagsschalf von LISCHEN und der Mittagsruhe für alle anderen, spielten LENI und LORE ganz ruhig und konzentriert mit ihren Barbiepuppen. LISCHEN nahm ihr Zimmer auseinander und wollte ein Buch nach dem anderen angucken. Der Mann guckte mit dem Nachbarn Fußball-Bundesliga, eine kurze Männerauszeit von der Familienzeit.
Abends ging es dann für alle Mädels in die Wanne, ein ausgiebiges Bad mit tauchen, spielen, planschen und "schwimmen".
Ich konnte es ganz lange vermeiden, diese Sache mit der Haselnusscreme. LENI glaubte mir, dass ich absolut nicht wusste, wo es die bloß zu kaufen gibt. Nun ließ sie sich aber nicht länger verarschen, Schulkinder scheinen da irgendwie einen siebten Sinn zu haben. Also haben wir den Sonntag zu unseren "Haselnusscreme-Tag" auserkoren. Nur sonntags gibt es Schokolade aufs Brot!
Den Morgen verbrachte wir damit, auf der Aqua Doodle-Matte zu malen, alle immer wieder nacheinander. Das Wetter war schrecklich draußen.

Nichts desto Trotz mussten wir am Nachmittag eine Runde frische Luft schnappen. LISCHEN ist schon angezogen!
Der Mann pustete noch zwei Luftballons auf, und LENI und LORE ließen sie nach Herzenslust fliegen. Es wehte so doll! Die beiden rannten durch den Garten und kreischten und tobten. Es hat ihnen wirklich unglaublich viel Spaß gemacht.
Danach gab es erstmal warmen Zitronentee, Apfel und Banane für alle!
Und abends schauten wir uns noch alle zusammen das Handball-EM-Finale der Männer an! Herzlichen Glückwunsch zur gewonnenen Europameisterschaft, Jungs!

Das war es auch schon wieder, unser Familien-Wochenende in Bildern.
Mehr wie immer bei Susanne von Geborgen wachsen.

Und was habt ihr so gemacht??
Eure Chrissie