Donnerstag, 5. November 2015

Und manchmal

... kommt es noch schlimmer.

Jetzt steht es fest: Die letzten 6 Jahre, all die Erniedrigungen, all der Stress, all das Zerreißen zwischen Beruf und Kindern - umsonst. 

Ich bin einfach nur sprachlos, platt und kann es kaum fassen. Geplatzt ist er, der Traum von meinem Beruf. Ob ich selbst Schuld bin? Vielleicht. Die Umstände? Mag sein. Was wäre wenn? Da sollte man nicht drüber nachdenken. Ich/Wir haben uns früh für die Kinder entschieden. Ich habe die Unterbrechung gewählt. Ich habe den Standortwechsel gewählt. Wenn ich mich anders entschieden hätte? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es ist jetzt so. Punkt. 

Und wieder die Frage: Wie soll es weitergehen? Ich habe keine Ahnung. Aber erst einmal bin ich neben all der Trauer, Wut und Verzweiflung froh, endlich aus dem Hamsterrad heraus zu sein. 

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