Montag, 26. Mai 2014

Neue liebste Sommerkleider

Ich wollte euch heute mal unsere neuen liebsten Sommerkleider vorstellen, geschneidert von einer anderen Mutter aus dem KIGA. Wir lieben sie!

Für LORE wurde es ein rotes Hängerchen mit vielen, vielen weißen Punkten. Am Rücken ist eine kleine Schleppe eingenäht, aus blauem Stoff mit roten Rosen. Ich finde, es steht ihr fantastisch!
So süß! Und eigentlich viel zu schade zum tragen ...

LENI hat denselben Schnitt.
Da bei LENI die "rosa ist meine allerliebste Farbe"-Phase noch sehr ausgeprägt ist, wurde es für sie ein hellrosa Kleid mit pinken Sternen. Abgesetzt mit einer gelben Schleppe.
Mit Pink kann man bei LENI eigentlich gar nichts falsch machen. Und auch das Kleid sieht super aus - wie ich finde.
Wir lieben sie! Und die Mädels wollen sie eigentlich jeden Tag anziehen. Zum Glück kann man bei Hängerchen so kombinieren, dass man sie das ganze Jahr über tragen kann. Mit Leggings und langem Pullover drunter im Winter und ohne alles im Sommer. Sehr praktisch!

Und erwähnte ich schon, dass wir sie lieben? ;)

Samstag, 24. Mai 2014

Und wieder 5 Tage

... mit uns - in Bildern wohlgemerkt. ;)

Montag: Zum Wochenstart ist es immer etwas schwieriger mit dem zeitigen Aufstehen. Ich gebe zu, auch ich komme montags schlechter aus dem Bett und will am liebsten liegenbleiben. Also ist montags morgens immer besonders stressig. Und die Aussage: "Wir kommen zu spät. Wir müssen uns jetzt aber ein bisschen beeilen" stößt regelmäßig auf taube Ohren. Dann wollen LENI und LORE noch hier und da spielen, dies und jenes ausprobieren, und die Schuhe, die gehen auch irgendwie nicht an die Füße.
Je nachdem in welchem Zimmer wir uns gerade befinden, werden die Barbies, Playmobil oder Lego Dublo rausgeräumt. Heute sind es LORE's Dublosteine.
Endlich die Mädels im Kindergarten abgeliefert, widme ich mich wieder zuhause Mount Washmore, der über's Wochenende rapide gewachsen ist und dringend bewältigt werden will. Die Waschmaschine läuft und läuft. 4 Fuhren, das ist quasi nix.

Nach dem KIGA geht LENI mit zu ihrer Freundin. Dort bekommt sie Mittagessen, und die andere Mutter bringt die beiden Mädels dann zum voltigieren und später wieder nach Hause.

LORE hat heute ihre erste eigene Spiel-Verabredung mit einem Kind aus dem KIGA. Und es war so niedlich anzusehen. Mit ihren zweieinhalb Jahren führen sie schon richtige Unterhaltungen, und zum Schluss konnten sich die beiden gar nicht trennen. Es hat wunderbar funktioniert und schreit quasi nach einer Wiederholung.

Dienstag: Endlich Sommer. Es ist knallheiß, und wir genießen das Wetter.

Nach dem KIGA: Natürlich wird bei knapp 28°C der Rasensprenger rausgeholt. LENI und LORE hüpfen nahezu den ganzen Nachmittag durch den eiskalten Wasserstrahl. 
LORE schaut vorsorglich nach den Erdbeeren. Leider noch zu grün! "Mama, die kann man noch nicht essen!"
Abends ist Elternabend bei LORE in der Krippe angesagt. Oma und Opa kommen, bringen die Mädels ins Bett und passen solange auf, bis ich wieder zu Hause bin.

Mittwoch: Auch dieser Tag verspricht, heiß zu werden. Heißer noch als der gestrige. Nachmittags gibt es Wassereis für alle. In der Pause zwischen Rasensprenger und Sandkiste ;)
Ein Sandkuchen für Mama. <3

Abends wird bebadet. Der Sand muss dringend vom Kopf und die Sonnencreme abgewaschen werden.
Donnerstag: Morgens läuft es bei uns immer gleich ab. Nur donnerstags alle 14 Tage müssen wir wirklich pünktlich im KIGA sein, weil LENI mit ihrer Gruppe um kurz nach 8 Uhr zum turnen geht. Wenn ich ihr das den Abend vorher sage, klappt das meistens auch wie am Schnürchen.

Das Sodbrennen ist nach wie vor da. Ich trinke Tee. Er hilft ein wenig.
Nachmittags fahren LENI und ich wieder zu ihrem Seepferdchen-Schwimmkurs nach Br***n, LORE liefern wir wieder bei der Oma ab. Dort gibt es dann auch Abendbrot für uns. Hmmmm ... jammi. (Ich hatte leider den Fotoapparat vergessen.)

Freitag: Abkühlung und Regen. :( Die Mädels finden es ziemlich blöd, dass heute mal kein Rasensprenger und Wasserplanschen angesagt ist. Dafür spielen wir drinnen.

Pferde, Pferde, Pferde.

Gegen 17h kommt Papa endlich wieder nach Hause. Es wird noch ein wenig getobt und getanzt, dann ist LORE so müde, dass sie auf dem Sofa kurz einschläft. Der Mann ist von der Übung und der langen Autofahrt auch ziemlich geschafft.
Das waren mal wieder 5 Tage (in Kurzfassung) mit uns.


Donnerstag, 22. Mai 2014

Montag, 19. Mai 2014

Schnecken checken

"Im Wald und Garten lebt ein Tier, das macht im Winter zu die Tür. 
Geht es im Frühling wieder aus, bleibt es doch immer halb zu Haus." (J. Guggenmos)


Am Wochenende haben wir Schnecken beobachtet. LENI und LORE sind im Moment total fasziniert von den turbo-langsamen Gartenbewohnern. Vieles gibt es über diese Tiere zu entdecken. Doch zuerst mussten wir unsere Forschungen vorbereiten.


Gemeinsam suchten wir in unseren Beeten und Sträuchern nach den Schnecken und wurden schnell fündig. Vorsichtig trugen LENI und LORE alle gesammelten Tiere zu einem alten Aquarium (der Mann hatte als Kind ein paar Fische), das wir vorher extra mit Gras und Grünzeugs für die Schnecken vorbereitet hatten. 

Die Schnecken erkundeten rege die neue Umgebung. LENI und LORE schauten fasziniert zu. Während sie an den durchsichtigen Glaswänden entlangkrochen, konnten wir den Körperbau der Schnecken genau beobachten. "Jetzt könnt ihr mal eine Schnecke von unten sehen", sagte ich. 


Man konnte genau sehen, wie sie sich durch wellenförmige Muskelbewegungen vorwärtsbewegen. Sie hinterlassen dabei eine deutliche Schleimspur, die sie wohl leichter kriechen lassen. "Wie ein Saugnapf", staunte LENI. Schnecken können sich sogar an senkrechten Untergünden gut festhalten. 

 LORE hielt irgendwann nicht mehr so lange durch und machte sich lieber ans Rutschen und Toben. Aber LENI beobachtete alles ganz genau ...


... mit ihrer kleinen Lupe. 

Zum Schluss besprachen wir noch, dass Schnecken Lebewesen sind und daher auch mit Respekt behandelt werden müssen. Man darf sie nicht zu stark drücken, sie nicht der prallen Sonne aussetzen und ihnen zwischendurch schattige Plätze zum Verstecken anbieten. Und da die Schnecken natürlich am liebsten in Freiheit sind, haben wir das alte Aquarium offen stehen gelassen, damit die Tiere die Möglichkeit haben, wieder hinaus zu kriechen.


Spannende und lehrreiche Stunden haben wir beim Schnecken checken erlebt! :D

Als nächstes wollen LENI und LORE natürlich wissen: Welche Schnecke ist am schnellsten?! Wir werden es untersuchen - demnächst. 

Freitag, 16. Mai 2014

Und täglich grüßt das Murmeltier

... oder so ähnlich.

Ich hatte diesen Blog neu gestartet, den alten gelöscht, weil ich einen Neuanfang wollte. Es gab Menschen, Freunde, die mein Leben nur noch auf dem Blog verfolgten, nicht mehr anriefen, nicht mehr von Angesicht zu Angesicht mit mir sprachen, weil sie ja schon alles wussten. Dachten sie. Ich gebe schließlich nicht alles preis, um das mal klar zu stellen. Wieso auch? Privatleben bleibt Privatleben. 

Und dann gab es Menschen, die mir wirklich viel bedeuten, noch immer, die aber durch Missverständnisse und Sturheit aus meinem Leben schieden. Wohl unumkehrbar. Es gab böse Worte, einseitige Darstellungen und noch mehr, und ich bekam zunehmend ein beklemmendes Gefühl beim Verfassen der Blogeinträge. In mir wuchs der Wunsch, dass diverse Personen nichts mehr in meinem Leben zu suchen oder über mein Leben zu lesen hatten. 

Wie also damit umgehen, wenn man wieder an demselben Punkt angelangt ist? 

Ich bin bereit zu verzeihen. Ist die andere Person es auch? 

Donnerstag, 15. Mai 2014

31 + 2: Sodbrennen *börgs*

Wie ihr wisst, plagt mich seit geraumer Zeit das Sodbrennen. Nicht nur abends oder unmittelbar nach dem Essen, nein, es ist wirklich nahezu täglich den ganzen Tag allgegenwärtig. Ich will keine Medikamente nehmen, obwohl der Arzt meinte, ich könne ruhig das ein oder andere Mittel aus der Apotheke holen. Nun war heute mein nächster Termin bei der Hebamme, und ich fragte diese nach ihrer Meinung. 

Was tun also bei Sodbrennen in der Schwangerschaft? 

- Häufig kleine Mahlzeiten essen.
- Wenig Kaffee, wenig schwarzen Tee, wenig Zucker oder Weißmehl.
- Natürlich kein Nikotin, kein Alkohol.
- Nach oder vor dem Essen Anis- oder Fencheltee trinken. Er wirkt magenstärkend.
- Schluckweise Joghurt oder Milch zur Linderung von Sodbrennen trinken. 
- Mandeln oder Trockenfrüchte für unterwegs.
- Vermeiden, sich nach dem Essen gleich hinzulegen.
- Viel frische Luft und Spaziergänge.

Wenn das nicht hilft, folgendes Mittel zubereiten:

1 Kartoffel schälen und klein schneiden.
Gemeinsam mit 2 Teelöffeln Leinsamenkörnern (nicht geschrotet) und einem Teelöffel Kümmelsamen mit einem Liter Wasser aufsetzen. 20 Minuten kochen lassen und schließlich abgießen. 
In einer Thermoskanne aufbewahren und über den Tag verteilt warm trinken. Tipp: Morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück, abends als letztes, jedoch spätestens eine Stunde vor dem Zubettgehen. 

Ich werde also mal das Mittel ausprobieren und hoffen, dass es mir zu Linderung verhilft. 

Habt ihr noch Tipps, was man gegen das olle Sodbrennen tun kann? 
Ich bin gespannt!
Chrissie

Samstag, 10. Mai 2014

Die letzten 5 Tage

Ich hatte mir vorgenommen, euch einen kleinen Einblick in unseren Alltag zu gewähren. Und da durfte die Kamera natürlich nicht fehlen. Hier seht ihr also, was wir die letzten 5 Tage so getrieben haben. :)

Am Montag ging es morgens ganz normal für LENI und LORE in den KIGA. 

Dort wurde mit Fingerfarbe experimentiert.
Nachmittags fuhren wir zum Voltigieren. LORE ist dann kaum zu halten, weil sie auch mit auf's Pferd möchte. Zum Glück dürfen die Geschwisterkinder zum Schluss eine Runde durch die Halle mit "trockenreiten".
Zum Abendbrot gab es unter anderem Wassermelone (zum Nachtisch). Die Mädels stehen zur Zeit total auf Melone aller Art, so dass ich irgendwie immer am schnibbeln bin.
Und weil die beiden vom ersten KIGA-Tag der Woche so müde waren, ging es bereits eine halbe Stunde früher ins Bett. Und ich hatte Feierabend auf der Couch. ;)

Dienstag: Same precidure as every day. Aufstehen um 6.45h. Anziehen. Haare flechten - na, heute mal nicht! ;) Frühstücken. Zähne putzen. Losfahren zum KIGA.
Auch bei LENI in der Gruppe wurde gemalert.
Nach dem KIGA nahm ich eine Freundin von LENI mit nach Hause, und wir machten zusammen Pizza. Das hat den Mädels mächtigen Spaß gemacht. Und selbstgemacht schmeckt das Essen natürlich gleich vieil, viel besser. :)
Abends noch mit Papa telefonieren und Gute-Nacht-Küsschen durchs Telefon schicken.
 In der Woche geht es bei uns um 19h ins Bett, damit die Kinder schön ausgeschlafen am nächsten Tag wieder aufstehen können. 

Mittwoch: Morgens, während die Kinder im KIGA waren, machte ich mich an die Hausarbeit. Staubsaugen, Bügeln und co.


Es war nicht so tolles Wetter. REGEN! Trotzdem luden uns die Pfitzen in der Straße, in der wir wohnen, so sehr zum Planschen und Spritzen ein, dass wir eine Weile nach draußen gingen. Bis die Gummistiefel völlig durchnässt waren.


Frisch umgezogen ging es ans Spielen. LENI und LORE waren so vertieft, dass ich sie eine ganze Weile machen lassen habe. Die beiden können sich wirklich ganz toll miteinander beschäftigen, da muss ich gar nicht immerzu daneben sitzen.

Donnerstag: Mama ist eine Quasselstrippe. Nachdem ich eine Stunde vor dem KIGA mit einer befreundeten Mutter geschnattert hatte, fuhr ich schnell nach Hause. Füße hochlegen. Erstmal. Die ollen Schambeinschmerzen! Ich genieße die Ruhe morgens, lege mich nochmal auf die Couch, lese etwas und bin ganz bei mir und dem Baby. Da lass ich auch mal Haushalt Haushalt sein, da bin ich ganz ehrlich.

Nachmittags ging es mit LENI zu ihrem Seepferdchen-Schwimmkurs. Wir haben gerade erst angefangen, deshalb sind die Kinder noch mit Schwimmnudel unterwegs. LENI macht es aber ziemlichen Spaß, auch wenn sie sich das Tauchen noch nicht zutraut.
LORE durfte so lange bei Oma bleiben und Nudeln sortieren.


Feierabend auf der Couch mit dem Finale von "Germany's next Topmodel".

Freitag: Den Freitagmorgen verbrachte ich im Arbeitszimmer, wichtige Telefonate führen und einige Unterlagen sortieren. 

Papa kam überraschend doch nach Hause! Da war die Freude der Mädels (und meine natürlich auch) groß!

  
Regen! Regen! Regen! Wir verbrachten den Tag drinnen mit Malen, Höhle bauen und Spielen.

  

Mittwoch, 7. Mai 2014

30 + 1: Die Frage

nach den Paten.

LENI und LORE sind beide getauft. Und auch das dritte Mädchen soll unserer Meinung in die Kirchengemeinschaft via Taufe aufgenommen werden. Der Mann und ich diskutieren also seit geraumer Zeit, wer von unseren Familienangehörigen, Freunden und Bekannten am geeignetsten für das Amt des Patenonkels oder der Patentante sein könnte. Wirklich weit sind wir bei der Frage noch nicht gekommen, obwohl wir schon einige Personen in der engeren Auswahl haben.

Und in diesem Zusammenhang habe ich einige Fotos für euch. (Nun sind's die richtigen!)


Um jemanden zu fragen, kann man natürlich einfach fragen. 0815. Oder man macht ein solches Kugelbauch-Bild und verschickt es als Karte an die ausgewählten Personen. Eine niedliche Idee, oder? So werden die zukünftigen Paten schon vor der Geburt in das Leben ihres Patenkindes involviert und bekommen einen Teil dessen Entwicklung auf Bild gebannt. 

Dienstag, 6. Mai 2014

Und wieder

... hieß es Abschied nehmen für die nächsten X Wochen. Der Mann ist auf Übung gefahren. Die Mädels und ich sind mal wieder allein, allein. 

LENI fragte mich gestern Abend, ob wir die Abwesenheit vom Papa wieder mit einem Bonbonglas wie im letzten Jahr runterzählen können. Sie hat es nicht vergessen. Die langen 5 Monate Afghanistan-Einsatz. Jedes mal, wenn er wegfährt, muss er ihr genau erklären, wohin und wie lange. Das war vorher nicht so. Es nimmt ihr wohl ein wenig die Ängste. Ich erklärte ihr gestern, dass er nur wenige Wochen nicht nach Hause käme, nicht wieder so lange wie im letzten Jahr. Also kein Grund, wieder ein Bonbonglas zu füllen.

Aber die Wochenenden, die werden wir mit schönen Aktivitäten füllen. Damit die papafreie Zeit schnell vergeht - wie im letzten Jahr. 

Montag, 5. Mai 2014

Kindermund II

Neulich stellte LENI plötzlich fest: "Oh Mama, wir bekommen ja noch ein Mädchen."

Ich nickte und sagte: "Genau."

"Dann hat Papa aber Pech gehabt", sagte sie ganz nüchtern und fügte kurz darauf freudig hinzu: "Aber du hast ja Glück, Mama. Dann brauchst du keinen Penis sauber machen!" 

:D 

Mir fiel fast alles aus dem Gesicht. Mit was sich so kleine Köpfe doch beschäftigen. Hihi.