Montag, 30. März 2015

Basteltipp: DIY Osterkarten

Wir nahmen uns neulich vor, ein paar Osterkarten zu basteln, die wir an Freunde und Verwandte verschicken können. Die Omas und Opas lieben das zum Beispiel. Da ich letztens bei Tschibo bunte Karten und Umschläge besorgt hatte, war die Grundausstattung auch schon vorhanden. Es konnte also losgehen. 

Was ihr dazu braucht:
- Bunter Tonkarton (oder bunte Karten und Umschläge)
- Masking Tape
- Schere, Kleber
- Buntstifte
- Kreativität :)

LENI hatte ganz eigene Vorstellungen von ihrer Osterkarte. Und kreativ ist sie allemal. Die brauchte also keine Hilfe.


Und das ist das Endprodukt.

LORE half ich dagegen ein bisschen.


Zuerst zeichnete ich ein Ei auf Tonkarton, das sie dann ausschneiden konnte. 


Dann beklebte sie nach herzenslust das Ei mit Masking Tape. Und malte die freien Stellen sogar noch aus.



Herausgekommen sind zwei völlig unterschiedliche, individuell gestaltete Osterkarten zum Verschicken an Freunde und Familie. Der Bastelaufwand war wirklich gering und die Karten super schnell gemacht. Und das Ergebnis / die Ergebnisse können sich sehen lassen, wie ich finde.

 

Nachmachen lohnt! ;)

Freitag, 27. März 2015

Oster-Deko

... ist nun auch bei uns im 3-Mädel-Haus eingezogen.


Ich gebe zu: Etwas spät dieses Jahr, aber vorher habe ich es einfach wirklich nicht geschafft. 



Natürlich stehen noch hier und da ein paar Häschen herum, aber Ostern ist bei uns eher unter dem Motto: Weniger ist mehr.
Zu Weihnachten haben wir viel mehr Deko.



LENI und LORE haben im Garten gleich 3 Büsche mit Eiern behangen - für jedes Mädels einen, da haben sie auch an die kleine Schwester gedacht. Und so sind überall ein paar Farbtupfer zu sehen. :)

Jetzt machen wir uns noch ans Eierauspusten, Osterkarten gestalten und und und. Ich genieße die freie Zeit mit den Mädels!

Eure Chrissie

Mittwoch, 25. März 2015

Durchatmen

... oder: ENDLICH FERIEN!

Die letzte Woche war nochmal richtig hart für mein kleines Mama-Herz. Ich musste ganze 6 Tage ohne meine 3 Mädels aushalten. Da der Mann in die Kaserne musste und ich mit Schule und Referendariat allerhand um die Ohren hatte, "mussten" die Mädels fast eine Woche bei Oma und Opa Urlaub machen. Ich hätte es einfach nicht anders hinbekommen. 

Für die Kinder ein Highlight, für mich eine harte Probe.

Ich vermisste die drei schon sehr. Sehr. 

Ein / zwei Tage, das ist mal traumhaft und auch so wunderbar entspannend. So leise. So "nur mal selbst sein". Sind meine Mädels dann aber länger fort, fühle ich mich schon sehr amputiert. Etwas wichtiges fehlt. Etwas sehr wichtiges. Und so war ich überglücklich, als ich sie Ende der letzten Woche endlich wieder nach Hause holen konnte. 

Nun sind endlich Ferien. Zeit zum Durchatmen. Zeit für meine 3 Mädels. <3


Mittwoch, 18. März 2015

Falls ihr euch gefragt habt

wer ich eigentlich bin ...

Ich bin die, die ihre Kinder bekommen hat, bevor sie einen fertigen Plan hatte.

Ich bin die, die schon beim zweiten Kind verstanden hat, dass Schokoladenkuchen vor dem ersten Geburtstag niemandem weh tut, schon gar nicht dem Kind, ...

und die, die beim dritten Kind denkt: "Drei sind manchmal leichter als zwei."

Ich bin die, deren Stapel ungelesener Bücher parallel mit dem schlechten Gewissen wächst.
Ich bin die, die eigentlich Journalismus studieren wollte, dann notgedrungen die Sache mit dem Lehramt angefangen hat.

Ich bin die, die dachte, man hätte als Lehrer mehr Zeit für die Familie, ...

und die, die im Referendariat eines Besseren belehrt wird.

Ich bin die, die kein schlechtes Gewissen hat, wenn ihre Kinder bei den Großeltern sind, damit sie eine Runde Zumba tanzen gehen kann.

Ich bin die, die in immer kürzeren Zeiten eine saubere Wohnung vortäuschen kann.

Ich bin die, die einen Arm voll Klamotten wieder ablegt, wenn sie an der Kasse zu lange warten muss. 

Ich bin die, die noch immer ganz sorgfältig - und altmodisch - alles in ihren Papierkalender einträgt.
 
Ich bin die, die erst seit kurzem in die Welt von WhatsApp und Co. eingetreten und völlig erstaunt ist ob der vielen neuen Möglichkeiten. 

Ich bin die, die auch dann nicht ausschlafen kann, wenn die Kinder gar nicht da sind.

Ich bin die, die noch immer davon träumt, einmal ein Buch zu veröffentlichen.

Ich bin die, die beim Essen immer lieber den Nachtisch isst.

Ich bin die, die jetzt wieder angefangen hat zu arbeiten und sich wahnsinnig darüber freut, während sie mindestens genauso wahnsinnig Angst hat vor dem Langstrecken-schwimmwettbewerb, der begonnen hat, und dem "Der Aufgabe nicht gewachsen zu sein"-Gefühl.

Ich bin die, die manchmal nachts wachliegt und denkt: "Was tue ich hier eigentlich?" ...

und die, die davon überzeugt ist, dass alles im Leben irgendwie einen Sinn hat (auch, wenn man ihn vielleicht nicht unbedingt auf Anhieb versteht oder erkennt. 

Ich bin die, die diesen Text gerade auf der Heimfahrt im Auto im Kopf zusammen gesponnen hat und ihn jetzt veröffentlicht, damit diejenigen ihn lesen, die sich hier vielleicht neu eingefunden haben, um vielleicht zu bleiben. Vielleicht. :)

Dienstag, 17. März 2015

Glücksmomente 11/2015

Die Zeit rennt ... stelle ich immer wieder fest.

Wieder ist eine Woche um, wieder Zeit, meine ganz persönlichen Glücksmomente der letzten Woche zusammenzufassen. Es war eine äußerst stressige Woche (ja, ich weiß, ich berichte nur noch von Stress und Stress und nochmal wieder Stress - aber diese Woche rannte ich nur so meinen Verpflichtungen hinterher. Puuuh.). 

Und so fiel ich glücklich über eine weitere geschaffte Woche am Freitag auf die Couch! :)

Dafür hatte ich Dienstag Unterrichtsbesuch, der ganz ok war -> Erleichterung.

Und Mittwoch ebenso Besuch, der tatsächlich von der Durchführung gut war. Das hat mich dann sehr zufrieden gestellt. :D

Donnerstag genossen wir die Sonne! Und schleckten Eis im Garten. 


Das machte uns alle ziemlich glücklich. Endlich Sonne, Sonnenschein und wärmere Temperaturen! Wir waren den ganzen Nachmittag an der frischen Luft.

Wie bereits erwähnt: Freitag fiel ich erstmal völlig kaputt, aber glücklich und zufrieden auf die Couch - und tat erstmal gar nichts mehr. Keine Vorbereitung, keine Planung, kein Haushalt. Nur ich, der Mann, LENI, LORE und LISCHEN.

Am Samstag war für die großes Mädels Eisprinzessinnen-Party angesagt.


Ich schminkte die beiden, frisierte sie und zauberte auf die Schnelle "Kostüme". LORE war ein Schneemann bzw. Olaf, der Schneemann aus dem Film, LENI konnte sich nicht entscheiden zwischen Schneeflocke oder Elsa, der Eiskönigin. Das wechselte also im Sekundentakt. Aber hauptsache, die beiden hatten Spaß. 

Das waren dann ja doch ein paar Glücksmomente in der letzten Woche. Mehr findet ihr bei Pia von Mamamiez *klick*.

Freitag, 13. März 2015

12 von 12 im März

Gestern war es wieder soweit: 12 Bilder vom 12. des Monats März. Ohne viele Worte - hier meine 12 Bilder des gestrigen Tages ... 


Morgens war ich auf der Arbeit - hier Nachbereitung der Stunde(n). 


Päuschen.


Ach du Schreck ... mein Baby wird erwachsen!! 

 

Nachmittags: Sonne!! Wohlfühlprogramm für die Seele.

 

Ostereier ...

  

LENI bei der Gartenarbeit.



Zwischensnack.

 

Abendessen ...


Kurze Fernsehzeit, bevor es für die Mädels ins Bett geht ... und für Mama wieder an den Schreibtisch.

Das waren sie dann auch schon unsere 12 ... ääääh 11 Bilder des gestrigen Tages.

Mehr davon wie immer bei Draußen nur Kännchen *klick* Viel Spaß dabei!

Eure Chrissie

Freitag, 6. März 2015

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? 6/15

Oh, ich hab's tatsächlich verpasst. Gestern hatte ich einfach zu viel zu tun. Und das sah ungefähr so aus. 

"Heute ist wieder soweit - 5. des Monats März. - und ich habe schon lange nichts mehr über meinen Tagesablauf geschrieben. Joa, es sind lange Tage. Stressige Tage. Tage, an denen ich abends sofort ins Bett fallen will, aber leider keine Zeit dafür habe, weil noch so viel zu tun ist. 

5:00 Uhr: Der Wecker dröhnt. Ich drehe mich noch einmal um und stehe dann beim dritten Mal Schlummertaste drücken auf und schlurfe unter die Dusche. Kurz abgeduscht, schnell angezogen und mit 'ner Tasse Kaffee ran an den Computer. Arbeiten, bevor die Kinder wach sind. Ich habe festgestellt, dass der frühe Vogel den Wurm sehr wohl fängt, und ich super arbeiten kann, wenn es morgens noch still ist.

7:00 Uhr: Der Mann hat die Mädels angezogen bzw. sich anziehen lassen und frischen Kaffee gekocht. Wir sitzen allesamt am Frühstückstisch. Toast mit Marmelade. Alle mummeln friedlich vor sich hin, keine Zankereien, keine Streitereien.

7:35 Uhr: Ich mache den großen Mädels Kindergartenfrühstück, während der Mann mit ihnen im Bad verschwunden ist, Zähne putzen.

7:55 Uhr: Wir düsen ab zum Kindergarten. Mit im Auto ein riesen Paket Bücher für meine Schüler.

8:05 Uhr: Die Kinder sind verabschiedet, und ich düse weiter an meinen Arbeitsplatz. Ich habe zwar erst zur dritten Stunde, aber ich muss trotzdem noch etwas vorbereiten. Kopieren, Folien ziehen, in Büchern nachschlagen ... es sammelt sich.
Im Lehrerzimmer fragt mich dann eine Kollegin: "Ich habe vorhin deinen Steckbrief gelesen. 3?" Ich: "Ja." - Sie: "3??? DREI???" - Ich: "Ja, drei." Das ging ungefähr noch zwei, dreimal hin und her, ehe sie sich traute, nach meinem Alter zu fragen. ;) Anfang dreißig glaubte sie mir erst recht nicht.

11:30 Uhr: In der Nachbesprechung der Stunde kommen meine "Der-Mann-war-in-Afghanistan-Erfahrungen" allesamt wieder hoch. Und ein paar Tränen, wie peinlich. Ich würde eben an so einen Anti-Kriegsroman anders heran gehen, immer in Hinblick auch auf die Gegenwart. Ob ich von meinen Erfahrungen berichten möchte?! Da muss ich mal intensiver drüber nachdenken - wenn ich Zeit habe *hust*

12:30 Uhr. Wieder zuhause, schnell an den PC. Der Entwurf für den morgigen Unterrichtsbesuch muss noch geschrieben werden. Ohne Essen und ohne Pause arbeite ich im Akkord.

18:01 Uhr: Via gmx ist der Entwurf verschickt. Puuuh. Jetzt ist Zeit für die Kinder. Beziehungsweise für's Kochen. Ich mach' es mir heute mal einfach - Pfannkuchen. Das lieben die Mädels. Und das geht schnell.

Um 19:30 Uhr sind alle Kinder im Bett verschwunden - und ich gehe wieder an den PC. Wichtige Daten für morgen checken." 

Das war also mein gestriger Bericht zum Thema "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?". Mehr dazu wie immer bei Frau Brüllen *klick*. Schaut euch die anderen Blogger an!

Eure (gestresste) Chrissie

Montag, 2. März 2015

Glücksmomente 9/2015

Es ist schon wieder soweit. Pia sammelt wieder die Glücksmomente der vergangenen Woche auf ihrem Blog "Bis einer heult" *klick*

Was waren also meine ganz persönlichen Glücksmomente der letzten Woche?

Ganz ehrlich: Nach Dienstag hätte ich heulend zusammen brechen können. TILT OUT. Ehrlich. Sch... Ausbildung. Sch... Ausbilder. Sch... Situation. Sch... Stress. Aber ich hab mein Krönchen gerichtet und weiter gearbeitet. Und gearbeitet. LENI stellte schon fest: "Mama, du hast nie Zeit für mich." Und LORE meinte: "Musst du wieder lesen? Immer musst du lesen, Mama." Und LISCHEN fing an zu heulen, als ich den Raum betrat. Ehrlich. Es war zum heulen, zum schreien.

Und dann kam der Moment, in dem sich all die Arbeit der letzten Tage / Wochen auszahlte. Es war endlich mal etwas "gut", "in Ordnung". Da war meine Woche gerettet! Hallelujah! :D

Es ist gerade wirklich nicht viel da, was glücklich machen könnte. Die letzte Woche war eine sch... Woche, und es ist gut, dass sie jetzt vorbei ist. Mag die kommende werden, wie die letzte aufgehört hat. Euphorisch! :)

Hey! Wir haben schon März! Knapp 3 Wochen noch, dann sind Osterferien. Die Aussicht macht mich glücklich. Mein Strohhalm, an den ich mich klammern kann ...