Donnerstag, 27. Februar 2014

20 + 2 / Name Game

Für LENI und LORE ist das Bebi im Bauch schon ein richtiger Ansprechpartner. Und so ein Ansprechpartner braucht natürlich auch einen Namen. Also wird in jeder freien Minute darüber diskutiert, wie es denn einmal heißen soll. Absoluter Favourit bei den Mädels ist momentan Dornröschen oder Rapunzel, wenn es ein Mädchen wird. Als Jungenname kursiert gerade Claas oder Prinz Eric. Ist doch klar, oder? 

Ich lache jedesmal still in mich hinein und amüsiere mich darüber, was sie sich so ausdenken. Und lass sie mal machen. Und ich bin riesig gespannt darauf, was noch so für Namen auftauchen in den nächsten Wochen. :D

Montag, 24. Februar 2014

Großväterchen

- oder die Bedeutung des Wortes "Enkel".

Ich habe Germanistik studiert. Und als ich mit LENI schwanger war, lernte ich gerade für die Abschlussprüfungen. Unter anderem historische Semantik (Wortbedeutungen). Ich lernte gerade, dass das Wort Enkel aus dem althochdeutschen Wort "eninchili" hergeleitet wird, was übersetzt soviel wie „der kleine Ahn“ oder "Großväterchen" bedeutet. Aus einer Zeit, in der die Enkelkinder geboren werden, wenn die Großeltern bereits im Sterben liegen oder gar gestorben sind. Aus dem früheren Glauben an eine sippengebundene Wiedergeburt. Der Enkel lebt im Großvater weiter. So oder so ähnlich. 

Wir erzählten der Familie vom erwarteten Nachwuchs, und eine Woche später starb mein Großvater. Ich dachte an meine Prüfungsvorbereitungen und an die Ironie des Lebens. Als hätte es so kommen müssen. Ein neues Leben entsteht, ein anderes geht. 

Und auch jetzt scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Mit drohendem Herzversagen wurde meine Stiefmutter am Wochenende auf die Intensivstation eingewiesen. Wir warten ab. Wir hoffen. Und bangen.   

Freitag, 21. Februar 2014

19 + 3

Schon in der 20. Schwangerschaftswoche! Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit doch vergeht. Das Bergfest ist zum Greifen nah! Und ich finde kaum Zeit, diese dritte und letzte Schwangerschaft zu genießen. Es geht im Alltag mit zwei kleinen Kindern irgendwie verloren ...

Heute habe ich allerdings ein ganz anderes großes Anliegen. Es geht um die Diskussion über die freiberuflichen Hebammen. Sie sind so wichtig! Sie verdienen es, gerettet zu werden.

Also: RETTET die HEBAMMEN! 

Klickt dazu HIER.

Es ist so wichtig, dass wir auch weiterhin als Schwangere oder frisch gebackene Mütter eine Hebamme an unserer Seite wissen. Mit ihrem Wissen. Mit ihrer Routine. Mit ihrem Verständnis. Dass wir entscheiden können, wo und wie wir entbinden wollen. Dass wir eine fachgerechte Nachsorge nach der Geburt erhalten. Dass wir jemanden an unserer Seite haben, der uns hilft und uns versteht. Dass wir Einfluss haben. 

FÜR UNS.

FÜR UNSERE TÖCHTER. 

UND DEREN TÖCHTER.

Hebammen gibt es seit jeher. Für mich ist es unvorstellbar, auf freiberufliche Hebammen zu verzichten. Mit diesem Verzicht geht ein großes Stück Natürlichkeit und Wahlfreiheit rund ums Thema Geburt verloren.

Darum unterschreibe ich diese Petition! 

Donnerstag, 20. Februar 2014

Herzlich Willkommen

in unserem Abenteuerland!

Wir - das sind meine zwei bezaubernden Töchter LENI und LORE, der Weltenbummler-Mann, das Bebi im Bauch und ich, Chrissie. Und daraus entstehen jede Menge Abenteuer. 

Abenteuer Leben eben. Denn: Wenn man ein Baby bekommt, entsteht aus Mann und Frau plötzlich eine Familie. Das komplette Leben ändert sich. Bäng - und man ist plötzlich verantwortlich, erwachsen. Katapultiert ins Mütter-(und Väter-)Universum. Wenn man ein zweites Baby bekommt, wird das Leben nochmal eine Spur würziger. Bunter. Vielseitiger. Und nun bei Baby Nummer 3? Wir sind gespannt, was die Zukunft uns bringen mag.