... war unser Wiedersehen mit dem Soldatenmann Ende Mai.
Nachdem er durch halb Afrika gereist und am anderen Ende von Deutschland endlich aus dem Flieger gestiegen ist und heimischen Boden unter den Füßen hatte, musste er noch irgendwie hoch in den Norden kommen. Er buchte sich einen Flug auf eigene Kosten und kam dann endlich in Flecktarn und mit Seesack bepackt mit all den Anzugträgern und Geschäftsmännern aus der Gepäckschleuse am heimischen Flughafen.
Seine Odyssee war beendet. Und das Wiedersehen durch all die Aufregung und den Stress irgendwie entzaubert. Aber egal. Er war endlich wieder da!
Leider hat die BW schon nach kurzer Zeit des Wiedersehens andere Pläne gehabt, und so schleppen wir uns seit Mai schon wieder durch die dritte Übung.
Es zerrt ...
Es zerrt gewaltig.
Liebe Chris, ich bin zufällig eben auf Deinen Blog gestoßen und Dein Eintrag hat mich sehr berührt. Ich kann Deinen Frust so gut nachvollziehen.Ich bin seit 21 Jahren mit einem Soldaten verheiratet, der im Juli nach 6 Monaten Afghanistan nach Hause gekommen ist. Lass Dich von dem Organisationschaos der Bundeswehr nicht unterkriegen. Ich habe noch nicht viel von Dir gelesen, aber jedes Wort ist so voller Liebe und Wärme für Deine Familie. Du hast meine ganz große Bewunderung. Und vielleicht kann ich Dir auf diesem Weg etwas Kraft schicken - Du bist nicht allein !! (Ich bin keine Bloggerin und die googlemail-Adresse funktioniert auch nicht richtig, aber wenn Du "Dampf ablassen" oder ich Dir sonst irgendwie helfen kann: meine Mailadresse ist b_h_gieseler@hotmail.com). Fühle Dich von einer Fremden, die Dich aber so so gut versteht, umarmt. Babette
AntwortenLöschenLiebe Babette,
AntwortenLöschenVielen vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ja, ich weiß, dass bei der BW sicher ist, dass nichts sicher ist, aber es frustriert doch manchmal sehr.
Liebste Grüße, Chrissie