Auch das fünfte Wochenende und ebenso die fünfte Woche hätten wir geschafft bzw. so gut wie geschafft! Es lag viel an im 3-Mädel-Hause! Zum Glück, denn nur so verflog die Zeit wie im Fluge.
Am Samstag waren wir auf dem Geburtstag meiner Schwägerin. Es fühlt sich zwar immer komisch an, so alleine zwischen SEINER ganzen Familie zu sitzen (neben Schwiegereltern und Schwägerin mit Mann dann die Cousins mit Partnerinnen, Onkel, Tanten, Oma und Opa) ohne meine sichere Stütze an meiner Seite, aber es war letzten Endes doch ganz nett. Ich wurde viel nach IHM ausgefragt, wie es IHM geht, was ER so macht usw. Aber das kenne ich ja bereits aus dem ersten Einsatz 2010. Und so machte es mir diesmal nicht mehr allzu viel aus, dass man gar nicht fragte, wie ich denn so zurechtkäme alleine mit den zwei Mädels zuhause.
Ich weiß noch ganz genau, wie ich mich vor 3 Jahren fühlte. Da war der Mann gerade mal eine Woche in Afghanistan, und es kam dieser Geburtstag. Alle saßen sie dort an der Kaffeetafel mit ihren Partnern und Partnerinnen - und ich als "Aussätzige" mit dem damals 1 1/2 jährigen Trotzköpfchen am Tischende. Ich kam mir so alleine und verlassen vor und konnte nur mit Mühe und Not die Tränen unterdrücken. Und natürlich fragten sie mich alle nur nach IHM. Als würde es mich nicht geben oder als hätte sich für mich gar nichts geändert - außer natürlich, dass ER da ganz alleine in der Wüste saß.
Diesmal war es also einfacher. Seit Wochen habe ich schon dieses Lied im Ohr, in dem es heißt: "Beim ersten mal tat's noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr". Es stimmt irgendwie. Beim ersten Einsatz war es so schlimm, so unendlich schrecklich, und ich war so hilflos und alleine. Dieses Mal geht es besser. Es tut nicht mehr so sehr weh, weil die ständige Angst von damals, wir könnten diese schwere Trennung nicht schaffen, nicht allgegenwärtig ist. Und weil ich weiß, wofür es sich lohnt zu warten!
Nun bin ich ins Grübeln gekommen ... :)
Ich weiß noch ganz genau, wie ich mich vor 3 Jahren fühlte. Da war der Mann gerade mal eine Woche in Afghanistan, und es kam dieser Geburtstag. Alle saßen sie dort an der Kaffeetafel mit ihren Partnern und Partnerinnen - und ich als "Aussätzige" mit dem damals 1 1/2 jährigen Trotzköpfchen am Tischende. Ich kam mir so alleine und verlassen vor und konnte nur mit Mühe und Not die Tränen unterdrücken. Und natürlich fragten sie mich alle nur nach IHM. Als würde es mich nicht geben oder als hätte sich für mich gar nichts geändert - außer natürlich, dass ER da ganz alleine in der Wüste saß.
Diesmal war es also einfacher. Seit Wochen habe ich schon dieses Lied im Ohr, in dem es heißt: "Beim ersten mal tat's noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr". Es stimmt irgendwie. Beim ersten Einsatz war es so schlimm, so unendlich schrecklich, und ich war so hilflos und alleine. Dieses Mal geht es besser. Es tut nicht mehr so sehr weh, weil die ständige Angst von damals, wir könnten diese schwere Trennung nicht schaffen, nicht allgegenwärtig ist. Und weil ich weiß, wofür es sich lohnt zu warten!
Nun bin ich ins Grübeln gekommen ... :)
Heute war auch volles Programm. Zum Mittagessen hatten wir uns bei meiner Mutter eingeladen. Und nachmittags kam Frau M., eine andere Soldatenfrau mit Mann im Einsatz, auf'nen Kaffee rum. So konnten wir Einsatzerfahrungen austauschen (auch sie war bereits vor 3 Jahren mit dabei) und nett plaudern - und nebenbei spielten die Kinder ganz toll miteinander.
Es war also ein volles und vor allem schnell vorbeiziehendes Wochenende!
Es war also ein volles und vor allem schnell vorbeiziehendes Wochenende!
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