Und nun muss ich mir doch wirklich schon Gedanken über die Schule machen. Unser Trotzköpfchen kann nächstes Jahr, sprich 2014, mit 5 1/2 Jahren als Kann-Kind in die Schule gehen. Aber sie muss nicht. Das teilte uns der Kindergarten mit und gab uns eine Einladung. Denn dazu war gestern Abend in der hiesigen Grundschule ein Informationselternabend. Vorbildlich bin ich natürlich hingegangen.
Die Schulleiterin stellte Kompetenzen vor, die die Kinder bis dato mit in die Schule bringen sollten. Es wäre schön, wenn sie einige der Kriterien bereits erfüllten, nicht alle. Die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule scheint sehr gut zu sein, denn bereits ab Sommer gibt es ein Schulvorbereitungsprogramm, das die zukünftigen Schulkinder durchlaufen werden, das ganze Jahr vor der Einschulung. Von Tests, über Schuluntersuchung, über eventuelle Förderprogramme, Kennenlernen der Schule und Patenschaften durch ältere Grundschulkinder. So weit, so gut.
Aber ich war doch vorgestern noch schwanger, das Trotzköpfchen gestern doch noch mein Baby! Soll sie denn morgen schon ausziehen??
Da sie ja nun ein Kann-Kind ist, müssen wir als Eltern (und die Erzieherinnen im Kindergarten) davon überzeugt sein, dass sie unbedingt in die Schule muss - mit gerade mal 5 1/2. Dass sie soweit ist und so weiter und so fort. Ich aber denke, solange sie noch die Möglichkeit hat, Kind zu sein, zu spielen und zu toben, ganz stressfrei, dann sollte sie es auch bleiben. Solange ich als Mutter das beeinflussen kann. Der Ernst des Lebens kommt schon noch früh genug!
Und was ist so schlimm daran, "erst" mit 6 1/2 Jahren eingeschult zu werden?? Das ist immer noch früh genug. Schließlich ist sie ein Jahr später auch erst 6 Jahre alt. Und das hat mir damals schließlich auch nicht geschadet.
Die Schulleiterin stellte Kompetenzen vor, die die Kinder bis dato mit in die Schule bringen sollten. Es wäre schön, wenn sie einige der Kriterien bereits erfüllten, nicht alle. Die Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule scheint sehr gut zu sein, denn bereits ab Sommer gibt es ein Schulvorbereitungsprogramm, das die zukünftigen Schulkinder durchlaufen werden, das ganze Jahr vor der Einschulung. Von Tests, über Schuluntersuchung, über eventuelle Förderprogramme, Kennenlernen der Schule und Patenschaften durch ältere Grundschulkinder. So weit, so gut.
Aber ich war doch vorgestern noch schwanger, das Trotzköpfchen gestern doch noch mein Baby! Soll sie denn morgen schon ausziehen??
Da sie ja nun ein Kann-Kind ist, müssen wir als Eltern (und die Erzieherinnen im Kindergarten) davon überzeugt sein, dass sie unbedingt in die Schule muss - mit gerade mal 5 1/2. Dass sie soweit ist und so weiter und so fort. Ich aber denke, solange sie noch die Möglichkeit hat, Kind zu sein, zu spielen und zu toben, ganz stressfrei, dann sollte sie es auch bleiben. Solange ich als Mutter das beeinflussen kann. Der Ernst des Lebens kommt schon noch früh genug!
Und was ist so schlimm daran, "erst" mit 6 1/2 Jahren eingeschult zu werden?? Das ist immer noch früh genug. Schließlich ist sie ein Jahr später auch erst 6 Jahre alt. Und das hat mir damals schließlich auch nicht geschadet.
Ich würde dir gern ein weiteres Argument mitgeben...hab ich von einer Kollegin. Die erinnert daran, darüber nachzudenken, wann die Kinder dann mit der Schule fertig sind und sich für eine berufliche Laufbahn entscheiden müssen und auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen müssen. Gehen wir mal von wenigstens 10Jahren aus...dann wäre sie gerade mal 15 1/2...mache Ausbildungen setzen die Villjährogkeit voraus...etc etc
AntwortenLöschenWas meinen den die Erzieher?
Glg
Du hast Recht, Judith. Daran habe ich auch schon gedacht. Denn auch nach einem 12jährigen Abitur wäre sie erst 17 Jahre, wenn sie aus der Schule käme. Für Ausbildung oder Studium recht jung.
AntwortenLöschenDie Erzieher haben bisher noch gar nichts gesagt, sie haben mir nur die Einladung in die Hand gedrückt und mir eröffnet, dass wir ein Kann-Kind haben. Ich denke, wir warten mal ab. Sagen sie nichts, muss ich mich auch noch nicht mit dem Thema Schule auseinander setzen. ;)
Ist es auch schon so weit bei Euch ... :D
AntwortenLöschenUnsere Große ist auch ein Kann-Kind und ich hab sehr lange drüber nachgedacht, ob ich sie dieses Jahr schon gehen lassen sollte.
Drauf gekommen sind wir allerdings nicht durch den Kindergarten, sondern durch die Süße, die mir mit knapp 4 Jahren vom Kindergarten heimkam, die Kreide packte und meinte "Mama, ich schreib jetzt mal meinen Namen." Und dann ihren Namen an die Tafel schrieb.
Inzwischen schreibt sie sämtliche Namen von den Geschwistern über die Eltern bis hin zu den Großeltern und Cousine und redet seit Monaten davon, das sie ja bald lesen kann und ich dann nicht mehr Abends die Gute-Nacht-Geschichte lesen muss, weil sie das für ihre Schwester und ihren Bruder übernimmt.
In der Familie habe ich auch das andere Beispiel gesehen. Die Cousine war auch Kann-Kind und musste dann noch ein Jahr warten, weil Mama das gern wollte, war aber vom Wissenstand auch schon ewig weit und wollte auch gern Schulkind werden. Die hat sich dann sehr schnell im Kiga gelangweilt und hat nun nicht mehr so richtig Lust auf Lernen.
Ich würde es immer vom Gefühl abhängig machen. Du siehst am besten, ob Dein Kind schon bereit ist für die Schule. Und wenn sie noch keine Anstalten macht, dann lass sie noch spielen ;)