Entspannt

... und super gut erholt zurück. :)

Mehr erzähl ich morgen zum verspäteten wmdedgt im Oktober. Heute bin ich zu müde. :P

Wir sind dann mal weg!

Mit Sack und Pack geht es los zur Mutter- und Mädels-Kur. :)

Und wir verabschieden uns für die nächsten Wochen und sagen hoffentlich bis bald!

... Wir sind dann mal weg ...

10./11. September - Unser Wochenende in Bildern

Wieder ein Wochenende vergangen, wieder ein kurzer Rückblick. Und diesmal war es sogar ein hochsommerliches Wochenende im September mit viel Sonne und tollen Temperaturen.

Am Samstag frühstückten wir noch zusammen draußen auf der Terrasse, ehe ich zu meinem Montessori-Kurs aufbrach. FIBIE inspizierte unsere aufgepeppte Kinder-Picknick-Bank, ehe es losging.

LORE war nachmittags auf einem Kindergeburtstag.

Abends kamen Oma und Opa O. zum Grillen vorbei. Wir verabschiedeten uns für die nächsten 3-4 Wochen von den beiden, weil es ja in wenigen Tagen zur Kur geht.

Am Sonntag organisierte ich Hotel und Zugfahrt nach bzw. in Berlin, weil ich dorthin im Oktober muss zum nächsten Montessori-Kurs. Kann also kommen! Check.

Nachmittags hatten wir einige Freundinnen zu Besuch (der Mann war mit seinen Kumpels im Stadion, Fußball schauen), die immerzu durch den Rasensprenger liefen. Das war aber auch eine Hitze!

Diese Freundinnen blieben bis abends, so dass ich sie mit einer riesen Portion Pfannkuchen mit Apfelmus verköstigte. (Ich höre dabei immer meine Mama, die erzählt, wie Oma auch immer die halbe Nachbarschaft bzw. die Kinder mit Pfannkuchen bediente, als sie klein war ;) Vielleicht bin ich meiner Oma ähnlicher als gedacht.)

Als der Mann dann aus dem Stadion kam, waren alle Mädels satt und halb geduscht!
Und als sie dann alle im Bett lagen, genehmigten der Mann und ich uns Grillwürstchen und Nudelsalat und genossen das Wetter auf der Terrasse.

Das war auch schon unser Wochenende in Bildern. Mehr wie immer bei Susanne!

Eure Chrissie

Ich hab es getan!

Ich hab es ja schon häufiger angedeutet, aber für alle, die es bisher noch nicht mitbekommen haben, hier nochmal offiziell: Ich nähe jetzt! Oh ja.

Seit meinem Anfängernähkurs im Februar bin ich infiziert mit dem Handmade-Virus und nähe und nähe für die Mädels. Kleidchen über Kleidchen. Und ich bin total stolz! :D

Und jetzt bin ich auch soweit, euch etwas aus meinem Nähzimmer zu zeigen. Herausgekommen ist ein Cardigan für LORE mit Pferdemotiv ...

... und eins für LENI mit Delfinen.

Das Schnittmuster habe ich von Makerist! Es heißt Open Sea und ihr findet es hier! Viel Spaß beim Nachnähen! :)

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? - 9/16

Und dann haben wir heute (na ja, eigentlich gestern) auch schon wieder den nächsten Aufruf mit der Frage: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Ja, und was mache ich? Lest selbst!

6:00 Uhr: Kingelingelingeling! Mein Wecker reist mit jäh aus meinen Träumen. Ich drehe mich nochmal um.

6:10 Uhr: Nachdem ich den Wecker das dritte Mal ausstelle, quäle ich mich aus dem Bett und8 wecke LENI und LORE auf. Ich ziehe mich an und wecke dann auch das LISCHEN auf, das mir aber schon verschlafen entgegen blinzelt.

6:40 Uhr: Wir sitzen am Frühstückstisch und mummeln Müsli. 

8:00 Uhr: Im Kindergarten stelle ich fest, dass ich total vergessen habe, dass heute der Fotograf kommt und die Mädels total normal und absolut nicht schick angezogen sind. Hmmm. Muss halt so gehen. So sehen sie halt aus. Und sowieso. Schick sind sie ja immer. Irgendwie. Auf ihre Art. :)

8:20 Uhr: Ich bin in der Drogerie meines Vertrauens und besorge Windeln und Co, Hygieneartikel, Waschmittel - eben alles, was mit in unseren Koffer muss, den ich heute bzw. bis spätestens Samstag packen muss, weil es dann zur Mutter-Kind(er)-Kur für uns vier Mädels geht. Ich hab schon gar keine Lust mehr!

9:00 Uhr: Ich checke meinen Einkauf und beginne mit dem Packen der Koffer, um festzustellen, dass ich noch das ein oder andere Teil waschen muss. Gut so. Je früher, desto besser. Das Kätzchen macht es sich auch auf dem ein oder anderen Klamottenhaufen bequem.

10:30 Uhr: Ich verzweifle an der Checkliste der Kurklinik. So viele Dinge, die wir mitschleppen müssen und so wenig Platz im Koffer. Das wird eng. Verdammt eng.

12:35 Uhr: Nachdem ich eine Waschmaschine angeschmissen habe, staubgesaugt und aufgeräumt und das Rest-Kofferpacken erst einmal verschoben habe, bin ich am Kindergarten, um LENI abzufangen, die auch einen Fototermin hat.

12:50 Uhr: Termin beim Kindergarten-Fotografen für LENI. Sie ist ein Topmodel und lächelt professionel in die Kamera. Schwupp, steht auch die Mama vor der Linse! Und LORE und LENI zusammen. Schwuppdiwupp! Schade, dass das LISCHEN gerade noch Mittagsschlaf in der Krippe hält. Geschwisterbilder waren eigentlich nicht geplant, da gehen wir in den Herbstferien zu unserer Lieblings-Fotografen-Freundin, aber so zwei Drittel ist halt auch irgendwie blöd.

14 Uhr: Vom Kindergarten zum Bäcker, zurück zum Kindergarten, LISCHEN abgeholt und nach Hause. Wir essen Brötchen zum Mittag.

15:10 Uhr: Nachdem LENI ihre Hausaufgaben erledigt hat, düsen wir zum Voltigieren. Heute darf LORE das erste Mal auch mitmachen. (O-Ton LENI: "Oh man, dann muss ich mich ja immer um die Nervensäge kümmern! Kann sie nicht in eine andere Gruppe gehen?" - Darauf LORE: "Dann muss Mama doch zweimal fahren!") Recht hat sie. Zweimal fahr ich bestimmt nicht in den Stall.

15:45 Uhr: Vom O-Ton LENI ist nicht viel zu sehen. Sie ist ganz bemüht, die kleine Schwester in die Kunst des Voltigierens einzuführen und passt immer schön auf, dass LORE ihren Einsatz nicht verpasst. Und keiner hat sie drum gebeten. So ist das mit Geschwistern eben. ;)

16:30 Uhr: Auch LISCHEN darf nach dem Training eine Runde durch die Halle "reiten" und jauchzt und jubelt, sitzt sie doch das erste Mal auf einem für sie riesigen Pferd.

17:05 Uhr: Wir sind wieder zuhause. Ich lasse die Mädels und die Katze kurz in den Garten und bereite das Abendessen vor. Der Mann sollte gegen halb 6 von der Arbeit zurück sein.

17:35 Uhr: Der Mann kommt aus der Kaserne und wird von den Mädels bestürmt, die ihm von ihrem Tag erzählen. Alle durcheinander, das mag er besonders gern ;)

18:10 Uhr: Abendessen.

19:20 Uhr: Alle Kinder sind in ihren Betten! Feierabend! Na ja, fast. Ich setze mich in Arbeitszimmer und fange an, den Schreibtisch aufzuräumen und etwas Ablage zu machen, bevor wir in der nächsten Woche nicht mehr hier sind. So wollte ich das ungern zurücklassen.

Und was macht ihr so den ganzen Tag? Weitere Antworten auf diese Frage findet ihr wie immer bei Frau Brüllen. Schaut gerne vorbei! Es lohnt sich immer.

3./4. September - Unser Wochenende in Bildern

Tja, hab ich gedacht, ich mach nochmal mit bei Susannes Aufruf und dabei, euch unser Wochenende in Bildern zu präsentieren. 

Los geht es am Samstag. 

Nach dem Frühstück schwang sich der Mann auf den Rasenmäher, und ich fuhr mit den Mädels zu meinem Stoffdealer. Jedes Kind bekam zwei Stoffe zum Kombinieren für neue Kleider/Pullover/Röcke - so genau wissen wir das noch nicht. ;)

Danach trank LISCHEN mit ihren Kuscheltieren und zwischendurch auch mit LENI und LORE Kaffee bzw. aß Torte mit Wurst und Spiegelei.   

 

Während LISCHEN Mittagsschlaf machte - sie schläft übrigens immer noch von 13-15 Uhr ca. - , legten wir ein neues Beet an bzw. gestalteten das vorhandene um. Purpur!

Nachmittags als Snack zwischendurch gab es Weintrauben und Wassermelone!

Und abends kamen Oma und Opa und übernahmen die Kinderbetreuung mit Abendbrot und Ins-Bett-Bringen, weil der Mann und ich auf einen Geburtstag mussten. 

Den Sonntag verbrachte ich mit LENI und LORE auf einem Voltigierturnier, an dem LENI mit ihrer Mannschaft teilnahm. 

LORE fütterte zwischendurch die Ponys. Und dann ging es abends mit einer Teilnehmerschleife nach Hause! Die Konkurrenz war einfach zu groß. Aber dabeisein ist alles! Und hauptsache, es macht den Kindern Spaß! :) LENI ist auch mit ihrer grünen Schleife total stolz auf ihre Leistung!

Das war es auch schon wieder! Unser Wochenende in Bildern. Ich hoffe, es hat euch gefallen?!

Viele liebe Grüße, Chrissie

Alles anders

... nach den Ferien.

Seit nunmehr drei Wochen sind die Sommerferien bei uns zuende. Und das hieß für die Mädels wieder wie gewohnt in Schule, Kindergarten und Krippe zu gehen - und für mich mit dem neuen Job zu starten. In der ersten Woche schien das eine nicht lösbare Mammutaufgabe für mich zu sein. Kann ich allen Ansprüchen gerecht werden? Kann ich Job und Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen? Kann ich dieser Doppelbelastung standhalten? 

Ich war nach einer Woche völlig platt und mit den Nerven irgendwie am Ende. 

Jetzt, nach drei Wochen, haben wir uns allmählich eingegroovt. Natürlich barg dieser Neustart ins neue Schuljahr auch einige strukturelle Veränderungen im Tagesablauf. Die Mädels müssen in die Frühbetreuung, was bedeutet, dass wir morgens alle früher aufstehen müssen, und ich echt Stress hab, dass alle pünktlich und auf den Punkt in Schule, Kindergarten und Krippe verschwunden sind - möglichst ohne dass die Mädels den Stress spüren. Das ist wirklich eine Herausforderung! 

Pünktlich um 7.50 Uhr muss ich an der Schule, an der ich jetzt bin, anwesend sein, um die Schüler in Empfang zu nehmen. Das schaffe ich, aber knapp. Die Arbeit dort gefällt mir bisher sehr gut, ist es aber ganz anders als an einer Regelschule. Nach 4 1/2 Stunden düse ich schnell wieder los, um die Mädels abzuholen. Und dann beginnt unser Mittags- bzw. Nachmittagsprogramm. (Für alle, die jetzt nachrechnen: Die Mädels werden bis um halb bzw. 13h betreut.)

Eine große Veränderung ist aber noch dabei, und diese hat gestern zu sehr viel Unmut und Gemotze geführt. Der Oma-Nachmittag. Da ich jetzt immer einen Nachmittag in der Woche zur schulinternen Teamsitzung gehen muss, gehen die Mädels an diesem Tag zur Oma. Und das bedeutet, dass sie (LENI und LORE) eben nicht mit Ihren Freundinnen spielen können, sondern tolle Sachen mit Oma machen. Fanden sie gestern irgendwie doof. Werden sie sich aber sicher dran gewöhnen. 

Einkaufen und Haushalt kommen momentan noch etwas kurz, aber das wird sich sicher auch noch eingrooven. ("och Mama, wann gehst du endlich einkaufen? Wir haben gar nix mehr zu essen! Wir müssen hier noch verhungern!") Ich kann es aushalten, der Mann auch, die Kinder sowieso. Und wozu gibt es schließlich Wochenenden? Gnihihi! 

Mein Leben als Soldatenfrau - Blogparade

MamaAR hat zu einer Soldatenfrauen Blogparade aufgerufen. Ja, wieso nicht? Da mache ich mit. Gehör ich ja schließlich auch zu. ;) Und es ist immer schön, etwas mit anderen zu teilen, Gemeinsamkeiten zu entdecken oder einfach nur an anderen teilzuhaben. 

Hier also meine Blogparade zu Thema "Mein Leben als Soldatenfrau". 

Wie schafft ihr das Leben als Soldatenfrau? Baut ihr auf ein besonderes Organisationstalent?

Ich muss zugeben, so ein Leben als Soldatenfrau ist manchmal ganz schön einsam. Man fühlt sich mit vielen alltäglichen Dingen manchmal ziemlich allein gelassen. Manchmal. Nicht immer.

Es fängt beim morgendlichen Aufstehen, Frühstücken und Kinder in Schule oder KIGA bringen an, aber das haben andere Familien sicher auch so. Wenn der Mann unter der Woche nicht nach Hause kommt, muss man auch abends alles alleine meistern. Abendbrot, Zähne putzen, Kinder ins Bett bringen. Aber auch da haben wir mittlerweile ein gutes und funktionierendes Ritual und ich schaffe es spielend alleine, allen drei Mädels gerecht zu werden. 

Die Kinder sind es gewohnt, dass Papa häufiger mal nicht Zuhause ist. Dafür klammern sie aber umso mehr an mir, was es manchmal schwierig macht, das Zubettgehen in andere Hände (Oma / Opa) abzugeben. 

Wir haben ein gut funktionierendes Familiennetzwerk, so dass immer mal Oma und Opa zu Hilfe eilen, wenn ich abends (oder auch tagsüber) Termine habe. Und da bin ich sehr dankbar drum! 

Diese Hilfe hat mir auch sehr bei unseren 2 Einsätzen geholfen, und ich weiß, dass wir jederzeit einen weiteren schaffen werden, weil ich auf ihn und auf mich vertrauen kann. Ich habe gelernt, alles rund um die Familie alleine zu managen, wenn ich muss, kann aber auch abgeben, wenn ich darf. 

Seid ihr selbst Soldat oder steht ihr eurem Soldaten stolz zur Seite?

Ich stehe meinem Soldaten zur Seite, halte ihm den Rücken frei und bin für ihn da. 

Welchen Herausforderungen stellt ihr euch regelmäßig?

Ganz neu ist für mich die Herausforderung, der sich wahrscheinlich viele arbeitende Mütter ebenfalls stellen müssen: Den Tag mit Kindern und eigener Arbeit organisieren zu müssen, bis der Mann abends vom Dienst bzw. von der Arbeit nach Hause kommt. Und wenn er nicht kommt, dann bis die Kinder ins Bett gehen. 

Wieviel mehr Mutter kann ich sein, ohne mich selbst nicht zu vergessen? Wenn man manchmal Vater- und Mutterrolle übernehmen muss. 

Ich zitiere weiter mal die liebe Mausohr: 
"Daneben stellt uns die Bundeswehr selbst immer wieder vor die gleichen Herausforderungen: Lehrgänge, Übungen, Versetzungen, Einsätze die sich mit bundeswehrtypischer Unberechenbarkeit verschieben, ändern und verwandeln. Nichts ist planbar". Besser kann ich es auch nicht ausdrücken. 

Würdet ihr manches anders machen?

Nein. :)

Was sind eure Highlights daran Soldatenfrau zu sein?

Dass man sich immer freut, wenn der Mann nach Hause kommt. 

Das Nach-Hause-Kommen nach 26 Wochen Afghanistan-Einsatz.

Das Gefühl, frisch verliebt zu sein, weil man sich so lange nicht gesehen hat.

Bringt ihr Job und Soldatenfrau sowie Teilzeit-Beziehung unter eine Decke oder zieht ihr gemeinsam mit eurem Partner regelmäßig um?

Bisher mussten wir diese Entscheidung nicht treffen. Der Mann fährt jeden Morgen ca eine Stunde in die Kaserne, und wenn er auf Lehrgängen oder Übungen etc. ist, führen wir eine Wochenendehe. Aber sollte es irgendwann so weit sein, dass er deutschlandweit versetzt wird, werden wir hier in unserem Dorf bleiben, so dass die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld aufwachsen können, und ich die Familie an meiner Seite habe. 

Fern der Heimat - das wäre nichts für mich / uns.

Habt ihr auch Lust teilzunehmen? Dann macht mit unter MamaARs Blogparade "Mein Leben als Soldatenfamilie". 

Eure Chrissie

13./14. August - Unser Wochenende in Bildern

Es ist wieder soweit - und ich komme auch mal wieder dazu :P - Susanne von Geborgen wachsen ruft dazu auch, das vergangene Wochenende in Bildern zu zeigen. Et voilà!

Da wir am Freitag den Geburtstag des Mannes gebührend mit dem Freundeskreis gefeiert haben, stand am Samstagmorgen erstmal an, das Chaos zu beseitigen. 

Ansonsten verlief der Tag eher ruhig. Die Mädels spielten eine ganze Weile friedlich in ihren Zimmern - ja, alle 3 können mittlerweile wunderbar miteinander spielen, ohne das einer heulend auf dem Flur steht - die Erwachsenen ruhten sich von der Feierei auf dem Sofa aus. 

LENI und LORE bespaßten das Kätzchen, während LISCHEN Mittagsschlaf hielt.

Dann ging es für die Großen auf getrennte Kindergeburtstage bis abends um 18.30 Uhr ...

... und FIBIE musste alleine spielen. 

LISCHEN auch. :) Für sie ist das immer ein bisschen komisch, wenn die großen Schwestern nicht da sind und sie die ungeteilte Aufmerksamkeit von Mama und Papa hat. Kennt sie ja irgendwie nicht. 

Der Sonntag startete mit Brötchen und Nutella. 

Und wir nahmen uns vor, das Beet an der Terasse neu zu gestalten ...

... und die Blumen einzusetzen, die ich tags vorher besorgt hatte. Das nahm dann den ganzen Tag ein. Die Mädels schauten mal zu, mal spielten sie im Garten oder gingen kurz rüber zu Oma und Opa.

Eine kurze Stärkung für zwischendurch.

Ihr seht, ein ganz normales Wochenende in unserem 3-Mädel-Haus. Ruhig, gemütlich und produktiv.
Mehr mehr sehen möchte, schaut bei Susanne vorbei.

Eure Chrissie

Liebes, Kleines LISCHEN

Einige Tage verspätet, aber dennoch von ganzem Herzen: 

HAPPY BIRTHDAY KLEINES LISCHEN! 

Nun bist du schon zwei Jahre alt, und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, da du winzig klein in meinen Armen lagst und dieser spezielle Neugeborenengeruch noch an dir haftete. Winzig kleine Finger, winzig kleine Füße. Dunkle Haare, dunkle Augen. Ein kleines Baby, das all die Liebe und Zuwendung braucht, die eine Mutter nur geben kann. 

Du hast dich prima in unsere Familie integriert. Es war, als wärst du immer schon dagewesen. Und alle haben dich mit offenen Armen empfangen.

Nun bist du schon zwei Jahre alt!

Du hast alle klar im Griff, kannst dich wunderbar durchsetzen - auch mal mit stampfen oder kreischen - und ich bin immer wieder erstaunt, was du schon alles kannst. Du sprichst teilweise schon in ganzen Sätzen, kannst bis Minimum 5 zählen, alleine Treppe rauf und runter gehen und spielst Puppen schon fast wie die großen.

LISCHEN, ich hab die unendlich lieb und bin so froh, dass du unsere Familie bereicherst und bunt, würzig und froh machst.

Deine Mama 

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? - 7/16

Ich weiß, ich bin einen Tag ZU SPÄT, aber ich möchte euch dennoch einen Einblick in unseren gestrigen Ferientag geben. 

6:05 Uhr: Der Mann zippelt vorsichtig an meiner Decke und verabschiedet sich für den Tag zur Arbeit. 

6:15 Uhr: Ich schlafe noch immer nicht wieder ein. 

6:25 Uhr: Es hat keinen Zweck! Ich bin hellwach und beschließe aufzustehen. Die Mädels haben zwar noch etwas Zeit, aber ich wühl mich aus dem Bett. Anziehen. Nach unten schlurfen. Wasserkocher an. Cappuccino aufgießen.

6:30 Uhr. Ich sitze mit FIBIE auf dem Schoß in der Küche, Cappuccino in der Hand, Blick aus dem Fenster und lausche der Stille. Schön. Ruhig. Entspannend. 

7:00 Uhr: Ich beschließe, zu nähen. Gerade hat mich irgendwie das Nähfieber gepackt. LORE wollte noch einen Rock. Also näh ich ihr einen. 

8:00 Uhr: Mädels aufwecken. Erst LENI, dann LORE, zum Schluß LISCHEN. Anziehen. Sachen packen für LORE's Seepferdchenkurs und losgedüst. Abstecher beim Bäcker. 

8:35 Uhr: Wir kommen bei Oma und Opa Lasen an. Bärenhunger inklusive. Ab in die Küche zum gemeinsamen Frühstück. Da die beiden Urlaub haben, nehmen sie LISCHEN für die Zeit, die LORE's Kurs dauert. Danke <3

9:40 Uhr: Nochmal Pippi machen, Badeanzug an und schon düsen LENI, LORE und ich los ins Freibad. LORE schwimmt in der Lehrschwimmhalle. LENI und ich gehen bei immerhin 18°C ins Freibad. Zugegeben, mir frierts ordentlich, aber LENI ist hart und stellt sich unter die eiskalte Dusche. Im Wasser ist es aber "wärmer" und auszuhalten, wenn man sich bewegt. Wir üben schwimmen für's Bronzeabzeichen und auch ein bisschen tauchen, was aber noch nicht ganz so gut klappt. 

10:40 Uhr: LORE's Kurs ist zuende. Die Kinder zeigen, was sie heute gelernt haben. Es sieht noch nicht wirklich nach schwimmen aus, und ich bin nicht überzeigt, dass sie wirklich am Ende der Woche ihr Abzeichen in der Hand halten wird. Aber egal, hauptsache, es macht ihr Spaß. Ein Grundstein ist gelegt, und wir müssen dann einfach so weiterüben. Wenn es anders kommen sollte, freu ich mich umso mehr.

11:45 Uhr: Nachdem wir geduscht und uns wieder angezogen haben, auch noch schnell einkaufen gefahren sind, holen wir LISCHEN wieder ab. Die ist mittlerweile schon wieder quengelig. Es gibt noch Wassermelone bei Oma, bevor wir nach Hause fahren.

12.30 Uhr: LISCHEN liegt im Bett, LENI und LORE spielen in ihren Zimmern und hören dabei CD. Ich nutze die Zeit, um ein bisschen Haushalt zu machen. Ihr wisst schon ;)

15 Uhr: Es klingelt an der Tür. Der Nachbarjunge fragt, ob er mit den Mädels spielen kann. LORE hat Zeit und geht mit nach draußen. LENI bekommt in diesem Moment selber Spielbesuch. 

15:30 Uhr: Auch LISCHEN und ich sind mittlerweile im Garten. Es gibt Apfelstücke und ein paar Kekse. 

16 Uhr: Ich entkraute zwei Blumenbeete und höre die Kinderschar friedlich spielen. Es ist wirklich schön zu sehen, wie auch LISCHEN mittlerweile toll ins Spiel integriert wird. Zwischendurch sind LORE und der Nachbarjunge nach Gegenüber verschwunden, wo sie Kirschen vom Baum pflücken. 

17:30 Uhr: Der Mann kommt nach Hause und setzt sich zu mir auf die Terrasse. LISCHEN möchte Blumen gießen und schüttet die halbe Kanne daneben. Das mit dem Treffen muss sie aber noch üben :D

18:15 Uhr: LENI's Spielbesuch ist wieder abgeholt worden, ich bin um einen Eimer Kirschen reicher, LISCHEN ist nass vom Blumengießen - ich lass den Mann übernehmen und gehe in die Küche an den Herd. Essen machen. 

19 Uhr: Wir essen Spätzle mit Gyros in Sahnesoße, dazu einen Fetasalat. Hmmm jammy.

20 Uhr: Alle Mädels sind in ihren Betten. Endlich Zeit zu zweit! 

Und was macht ihr so den ganzen Tag? :P

Eure Chrissie  

Mein Weg zu Maria

Nach fast einem Jahr Talfahrt, was meine berufliche Zukunft angeht, geht es allmählich wieder bergauf. Ich schrieb ja bereits, dass ich ausgekämpft habe. Behördendeutschland gibt mir keine Chance als Lehrer, wo doch dringend Lehrkräfte gebraucht werden. Ein Absurdum, aber anyway. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln. Einstellen wollen sie mich trotzdem nicht, dann lieber Stunden ausfallen lassen oder die Grundschulkinder durch pädagogische Mitarbeiter betreuen und Bilder malen lassen. Nicht mal Flüchtlingskindern darf ich Deutsch beibringen! So what?!

Ich bin da echt immer noch wütend, ich gebe es zu, aber ich versuche, es so hinzunehmen.

Und durch dieses Hinnehmen führte mich mein Weg an eine Privatschule, an eine Montessori-Schule. Mein Weg zu Maria eben. Ich muss sagen, dass es Umdenken bedeutet, dass es eine neue Sichtweise eröffnet. Anders ist.

Ich habe dort eine Woche hospitiert, viele Eindrücke gesammelt, viel gesehen, viel erlebt und einen anderen Blickwinkel erhalten. Und jetzt halte ich einen Arbeitsvertrag in meinen Händen, den ich unterschreiben darf! Und denke: Warum nicht?! :)

25./26. Juni - Unser Wochenende in Bildern

Heute ist Montag. Zeit also, kurz unser Wochenende Revue passieren zu lassen. Wie immer, in wenigen Bildern zusammen gefasst. :)

Dieses Wochenende waren wir Mädels wieder unter uns, der Mann ist berufsbedingt irgendwo in Deutschland unterwegs.  

Samstagmorgen: LORE's Seepferdchenkurs hat vor wenigen Tagen begonnen. Noch hüpfen, springen und planschen die Kinder im Wasser.

Das Wetter war wirklich mehr als bescheiden. Regengüsse, dicke schwarze Wolken. Also Drinnen-Programm.

Wir bastelten Kochlöffel-Handpuppen.

Eine Auswahl: Prinzessin, Pirat, Monster ...

Ein bisschen Haushalt, Zimmer aufräumen und dann ist der Samstag schon zu ende.

Auch am Sonntag machten wir nicht wirklich viel. Morgens bekamen wir Besuch von meiner Schwester, die gerade frisch aus dem USA-Urlaub zurück ist und davon erzählte. Als sie wieder nach Hause gefahren war, machten wir Pizza.

Das beste daran ist immer das Belegen. Meistens wird der Belag der fertigen Pizza abgepult und nur Teig mit Tomatensoße gegessen. ;)

Am Nachmittag bekamen wir nacheinander Besuch von Oma und Opa O. und von Oma und Opa Lasen. Wir saßen draußen, die Mädels rannten durch den Garten und schmökerten Kekse. 

Abends aßen wir ausnahmsweise in der Stube vor dem Fernseher.

Die Reste der Pizza vom Mittagessen.

Und schauten unsere Jungs beim 3:0-Gewinn über die Slowakei.

Schnell war das Mädels-allein-Zuhaus-Wochenende vorbei.

Als die drei im Bett lagen, nähte ich noch eine Kleinigkeit für LISCHEN.

Was ich daraus gemacht hab, zeig ich euch ein anderes Mal. :P

Das war es auch schon, unser letztes Juni-Wochenende in Bildern. Mehr wie immer bei Susanne *klick*. Eure Chrissie

Angekommen

Nach knapp einer Woche im 3-Mädel-Haus ist FIBIE angekommen.

Waren die letzten Tage eher ruhig mit viel Geschmuse und Geschlafe, immerzu Rumgetrage (LENI und LORE sind der Meinung, ein Babykätzchen könne nicht alleine laufen) und wenig Spielen, rumpelt es bereits den ganzen Morgen durchs Haus. 

FIBIE hat die Vorhänge entdeckt. Die wippen so lustig, wenn man dran zieht. 

FIBIE sitzt in meiner Drachenbaumpalme. 

FIBIE klettert mein Hosenbein hoch. 

FIBIE versucht, ihren Schwanz zu fangen, dreht und windet sich und rumpelt dabei gegen Wand, Fenster oder Tür. 

FIBIE kratzt am Sofa. 

FIBIE kickt Murmeln vor sich her und saust damit durchs ganze Wohnzimmer, hin und wieder her. 

FIBIE hüpft die für sie riesigen Treppenstufen hoch und wieder runter. 

Es raschelt und tönt den ganzen Morgen durchs Haus. Und wenn ich schimpfe, ist kurz Stille, ehe das Gerumpel, das Gekratzte, das Geklicke und Geklacke wieder von vorne losgeht. Ich denke, das kleine Katzenbaby ist bei uns angekommen. :D 

<3 <3 <3

18./19. Juni - Wochenende in Bildern

Unser Wochenende war schön. Und ziemlich kurz. Und weitestgehend ruhig. :) Obwohl ...

Am Samstag machte ich noch schnell und ziemlich früh einen Brownie-Schmetterling und einige Muffins für das Kuchenbuffet des Kindergarten-Sommerfestes, das an dem Tag stattfinden sollte.

Da das große und das kleine Mädel ein bisschen kränkelten, blieb der Mann mit den beiden zuhause und ich ging mit LORE alleine zum Sommerfest. Auch mal schön, ganz alleine mit der Mittleren etwas zu machen.

Wir sahen uns zusammen ein bisschen um.

 Und dann hatte ich Schicht beim Stand unserer Gruppe. Luftballons knicken.

Solche Hüte sind mein Spezialgebiet :D Es wurden in etwa 2/3 der Kinder damit ausgestattet, oder mit Marienkäferchen-Armbändern. Von meinem Dienst gibt es leider keine Fotos.

 

LORE und ich schmökerten Kuchen, suchten einen Schatz, beäugten die Hüpfburg und quatschten mit den anderen Eltern und Kindern, ehe es nach 3 Stunden und halbwegs gutem Wetter wieder nach Hause ging. 

Zuhause wurde FIBIE, unser neues Familienmitglied ordentlich bespaßt.

Und weil das Wetter nachmittags ziemlich mies war, verschönerten LENI und LORE ihre Bilderrahmen aus ihren Zimmern mit ausgestanzten Schmetterlingen. Neue, aktuelle Fotos machen die Wand, an der sie hängen werden, komplett.

 Das obligatorische Nutella-Schnuten-Foto des Sonntagmorgen erspar ich euch heute mal. Ihr wisst ja: Sonntag = Nutella-Tag! :) 

Nach dem Frühstück übte LORE schonmal ein wenig ...

... für ihren Schwimmkurs, der in den Ferien beginnt.

Mittags gab es Schmoorkartoffeln.

Dann wurde das Wetter doch noch richtig gut, dass wir mit der ganzen Bagage nach draußen in den Garten konnten.

FIBIE war mit dabei.

Der Mann und ich verpassten den Büschen eine neue Frisur, wie die Kinder meinten. Frisörtag eben! :D

Und das war auch schon unser Wochenende in Bildern. Das letzte vor den Ferien! 

Mehr wie immer bei Susanne *klick*.

Eure Chrissie

Familienzuwachs

oder: Wir sind auf die Katze gekommen.

Das ist FIBIE! <3

12 von 12 im Juni

Als kleines Lebenszeichen aus der Internet- bzw. Blogpause - heute mal wieder die 12 von 12 im Juni 2016, initiiert vom Draußen nur Kännchen - Blog.    Nachlesen ist immer wieder toll! Also schaut vorbei. 

 

Sonntag - Nutella-Tag!

Nach dem Frühstück geht LENI mit ihrer Freundin bei einem Voltigier-Tunier zugucken, LORE und LISCHEN spielen derweil friedlich in den Kinderzimmern. 

Ich bau mir eine Höhle, und dann versteck ich mich darin!

 
 Man hört wirklich nichts, nun ja, und so sehen die Zimmer dann auch aus. Bombeneinschlag!

Mittags gibt es Spaghetti-Bolognese.

Happy Birthday to you!

 Nach dem Mittagsschlaf vom LISCHEN mussten wir auf einen Geburtstag in der Familie. 
Wir aßen Kuchen und tranken Kaffee. 
 

Und dann ging es nach draußen. An den Froschteich.

Soooo viele Kaulquappen!

LENI hatte die entzückende Idee, welche von den Kaulquappen einzufangen, damit wir dann zusehen können, wie sich die kleinen Frösche entwickeln. Gedacht, getan. :) Damit waren die Mädels gefühlte Stunden beschäftigt. (Mutti schielte allerdings immer wieder nervös zu LISCHEN, jederzeit zum Sprung ins Wasser bereit - auf der anderen Seite ist ein richtiger Schwimmteich, also echt tief!!)

Wir besitzen nun ein volles Glas mit Algen, Wasserpflanzen, Wasser und natürlich gefühlten 50 Kaulquappen, aber ich glaube, ganz so viele sind es dann doch nicht.

Abendbrot für die Mädels.

Zähne putzen vor'm Schlafengehen nicht vergessen!

Deutschland - Ukraine!

Das waren unsere 12 Bilder des heutigen Tages! Und damit geh ich wieder vor den Fernseher!

Eure Chrissie :*