Als die Mädels endlich aufhörten zu fiebern, fing freitags meine Schulter an zu schmerzen. Dieser Schmerz wurde von Samstagnacht auf Sonntag so schlimm, dass ich kaum geschlafen habe. Und ich konnte den rechten Arm nicht mehr bewegen, weil es wirklich so schlimm wehtat. Ich bin sonst nicht so schmerzempfindlich und ich renne auch nicht wegen jedem Pups zum Arzt, aber da bin ich Sonntagmorgen zu unserem ärztlichen Notdienst hier im Dorf. Der Arzt dort schickte mich mit Verdacht auf Thrombose ins Krankenhaus. Da war ich schon völlig fertig und den Tränen nahe. Krankenhaus, das ist ja nicht wirklich war für mich. Und wenn man schonmal da ist, behalten die einen gleich da. Keine Zeit für sowas!
In der Notaufnahme wusste man nicht wirklich etwas mit mir anzufangen. Thrombose wurde ausgeschlossen, na immerhin! Keine Insektenstiche, keine Überbelastng, nicht schwer gehoben. Blutwerte waren in Ordnung! Ich wurde drei verschiedenen Ärzten vorgestellt, ganze 5 Stunden lang! Und ich konnte mir die ganze Zeit über tausend andere Dinge vorstellen, die ich sonntags lieber hätte machen wollen, als mit wirklich schlimmen Schmerzen im Arm im Krankenhaus zu sitzen!!
Fazit war: Die Grippeviren sind ins Schultergelenk gewandert, weil mein Körper keine Zeit hatte, die Grippe, die ich scheinbar auch hatte, auszukurieren, da ich ja die Kinder gepflegt habe. Die volle Dröhnung Ibuprofen für mich, so dass die Schmerzen nach einigen Tagen dann verschwunden waren. Hallelujah! LENI und LORE haben in der Zeit ganz toll im Haushalt, mit LISCHEN und beim Kochen geholfen, da ich den rechten Arm ja nicht bewegen konnte. Super Mädels sind das! :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen