Der Mann ließ endlich Informationen rüberfließen bezüglich Ankunftsflughafen und -zeit. Es ist also sicher, das Out, das Rückflugdatum, so sicher, wie das bei der Bunderwehr eben sein kann. Dazwischen kommen kann immer was, aber davon gehen wir jetzt einfach mal nicht aus.
Und bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass ich quer durch Deutschland fahren muss, um den Mann endlich wieder in die Arme schließen und nach Hause holen zu können, so ist der genannte Flughafen nun einen Katzensprung vom Zuhause entfernt. Das bietet uns völlig neue Möglichkeiten. So könnten beispielsweise auch die Mädels mit zum Flughafen kommen, um den Papa abzuholen. Diese Möglichkeit haben wir bisher nicht in Betracht gezogen, weil wir von einer viel zu langen Autofahrt ausgegangen sind. Wir wollten auch die erste Nacht im Hotel übernachten. Das würde nun wegfallen, lohnt einfach nicht bei der kurzen Stecke.
Uns stellt sich also die Frage: Vielleicht doch mit Kindern? Wir diskutieren die Vor- und Nachteile, wir überlegen, was besser für die Mädels ist, besser für uns als Paar, besser für den heimkehrenden Soldaten, der Monate in einer völlig fremden Welt weilte. Er soll sich Gedanken machen, wie er heimkommen möchte. Ich werde ihm seine Wünsche erfüllen, ob mit Kindern oder ohne.
Und es ist nicht mehr weit! :) Ich freue mich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen