Freitag, 14. Juni 2013

Tag 116: Noch 40 Tage

... warten! Sehnen! Hoffen! Bangen! Knapp 40 Tage noch - etwas weniger ...

So langsam wird es konkret, das Wiedersehen! Auch in den Telefonaten malen wir uns jedesmal aus, wie es sein wird, wenn wir uns endlich am Flughafen wiedersehen! 5 Monate ohne den anderen - was würde das mit uns machen? Die Erfahrungen aus dem ersten Einsatz haben mich gelehrt, dass es eigentlich so sein kann, als wäre er niemals fort gewesen. Dass die Aufgeregtheit vor dem ersten Wiedersehen schlimmer sein kann als vor dem ersten Date. Dass er im ersten Moment so fremd und doch so vertraut sein kann. 

Beim letzten Einsatz haben wir fast täglich miteinander geskypt. Nun haben wir uns schon seit mehr als 4 Wochen nicht mehr live und in Farbe sehen können, nur die Stimme des jeweils anderen am anderen Ende der Leitung vernommen. Und das auch nur 2mal die Woche. Wenig. Viel zu wenig. Ich sehe ihn nur mithilfe meiner Vorstellungskraft vor mir. Habe sein T-Shirt mit seinem Geruch im Bett liegen, habe ihn immer in meinem Herzen - und bin doch allein.

Die Vorfreude wächst von Tag zu Tag! Wir planen das Wiedersehen. Ohne Kinder zum Flughafen, und je nachdem, wo ich ihn in Deutschland abholen werde, mit Übernachtung im Hotel. Nur wir zwei. Allein für uns, zweisam! Dann nach Hause und endlich die Kinder wiedersehen. Ganz langsam wieder annähern. Das ist mir wichtig. So lange Zeit ohne den Papa, das macht auch mit den Kindern irgendwas, denke ich.

Ich merke, wie das Ende des Einsatzes immer näher rückt. Ich werde nervös und mache mir langsam Gedanken über die noch zu erledigenden Dinge, über meine To-Do-Liste, die ich bis zum Tag X abarbeiten muss (oder will). So kann ich vermelden: 

Das Hibbel-O-Meter des heutigen Tages (geklaut von einen Fchen).

:hibbel2 :hibbel2 ***** 1 ... 2 :hibbel2 3 .... 4 .... 5 .... 6 .... 7 .... 8 .... 9 .... 10 .... ***** :hibbel2:hibbel2
Die Herzfrequenz steigt. 

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