Die letzte Woche war er häufiger da - der Mama-Moment. Ein Moment, in dem einem die Tränen kommen, weil man sich so sehr für sein Kind freut. Weil man emotional ergriffen ist vom Verhalten des Kindes.
Das Trotzköpfchen zum Beispiel. Am ersten Morgen nachdem Papa wieder zuhause war, kam sie vorsichtig ins Schlafzimmer (ich war schon wach) und blickte auf das Ehebett. Unentschlossen stand sie in der Tür. Schließlich trat sie an mein Bett und weckte mich leise. Ich flüsterte ihr ins Ohr: "Papa kannst du auch wecken." Und ihr seliges Grinsen in diesem Moment ließen mir die Tränen in die Augen steigen.
Diese Momente, in denen sie selig vor sich hingrinst, wenn sie feststellt, dass Papa über Nacht nicht wieder weggefahren ist, dass er immer noch zuhause ist, dass er wiederkommt, wenn er zum Beispiel gerade Getränke holen war, das sind meine ganz persönlichen Mama-Momente zur Zeit. Ich freue mich mit ihr!
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