auf Tour. Junggesellinnenabschied.
Die zukünftige Braut wurde standesgemäß verkleidet als TV-Größe, und dann ging es mit einer Traube von Weibern auf Tour. Mit diversen Aufgaben im Gepäck ging es der Männerwelt an den Kragen / an den Popo / an die Nägel, nicht aber ans Portemonaie. Spenden nahmen wir aber natürlich dankend an.
Es wurden Nägel lackiert, Fotos geschossen, Lieder geschmettert und Kurze getrunken. Sich fachmännisch mit anderen Junggesellen auf Tour ausgetauscht, eine gratis Taxifahrt für die Zukünftige ergattert, zusammen mit den Straßenmusikern gefeiert. Und natürlich lecker geschmaust beim Nobel-Italiener. Es war sehr lustig und ein gelungener Abend.
Doch als ich nachts ins leere Bett geschlüpft bin, fehlte er mir. Fehlte er mir sehr. Das Haus ohne Kinder und ohne Mann ist immer so leer und einsam. Und umso mehr freue ich mich, dass der Einsatz bald endlich ein Ende hat, und ich nachts nicht mehr alleine im großen Bett liegen muss.
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