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"Was ist ein FzF?
Diese Frage hat sicherlich schon viele Menschen beschäftigt, auch die Wissenschaft ist ratlos. Woher dieses FzF kommt und welche Vorfahren es hat, ist bis heute weitgehend unbekannt. Das erste nachgewiesene Auftreten eines FzFs war im Jahr 2000, seitdem vermehren sie sich in ungeahntem Ausmaß quer durch die Republik.
Zu verdanken ist dies wohl den Züchtern Katrin und Jo, die sich liebevoll um die Population bemühen, allerdings auch hart durchgreifen, wenn ein FzF aus der Reihe tanzt.
Gemeinsam ist allen Fzfs, dass sich ein Rudelmitglied, in der Regel das Alpha-Männchen, weit weg vom Rudel befindet und dort mehr oder weniger gefährlichen Aufgaben nachgeht. Das abwesende Rudelmitglied ist entweder sandtarn- oder grüntarngefleckt und zeichnet sich aus durch martialisches Auftreten. Andere Rudelmitglieder gehören der Lätzchenfraktion an und schippern in kleinen Bootchen über das oder unter dem Meer.
Aufgrund der Abwesenheit der Alpha-Männchen kann sich ein FzF nur durch Luftbestäubung und Fernsamenspende vermehren. Ersatzweise findet zu fortgeschrittener Stunde ein heftiges Gruppenknuddeln statt, welches die anwesenden FzFchen aber nicht wirklich zufrieden stellen kann.
Ein FzF ist ein Wesen, welches ebenfalls fast ausschließlich im Rudel anzutreffen ist. Es zeichnet sich aus durch wilde Chatterei, erhöhten Alkoholkonsum - teilweise nur virtuell - und meist durch eine ausgeprägte Nikotinsucht. Auch übermäßiger Lärm und wildes Durcheinander ist ein Anzeichen für ein Rudel FzFs. FZFs verbringen viel Zeit mit dem sinnlosen Rückwärtszählen bis zu einem bestimmten Punkt X. Einige Rudelmitglieder neigen dazu, zu fortgeschrittener Stunde lauthals singend die Nationalhymne zu performen und sich gegenseitig Lorbeerkränze aufs Haupt zu schlagen. Ein FzF-Weibchen ist, obwohl noch nicht ausgesprochen lange an Jahren Mitglied des Rudels, bereits im Greisenalter angelangt. Unklar ist, inwiefern die FzF-Gemeinschaft zum vorzeitigen Altern des Weibchens beigetragen hat oder diesen Prozeß eher verzögert hat. [...]
Das FzF an sich ist ein friedliebendes Wesen, es hat eigentlich nur eine Schwachstelle: Bezeichnet man es mit dem Wort "lieb" oder behauptet gar, dass die Biosphäre der abwesenden Alphamännchen, auch bekannt als BUNDESWEHR, etwas mit Organisation und Planung zu tun habe, wird das ach so possierliche FzF zu einem wolfähnlichen Wesen, welches diesen Vorwurf vehement zu widerlegen versucht.
Auch ist es schon vorgekommen, dass FzFs durch wildes Argumentieren Neulinge vergrault haben, die sich als unbelehrbar erwiesen und immer noch etwas draufzusetzen versuchten...
Um ein FzF in freier Wildbahn zu erleben, sollten Sie sich mit einem internetfähigen PC auf die Suche begeben. Zu finden sind solche FzFs bei frauzufrau-online.de.
Beim ersten Kontakt sollte man Feststellungen wie "600 Frauen fliegen für 8 Wochen nach Kabul, um dort bei ihren Männern Urlaub zu machen!" oder "Kein Soldat muss in den Einsatz, wenn er das nicht will" vermeiden - da sonst die Reaktionen ähnlich ausfallen wie bei Verwendung des Wortes "lieb".
Tritt man einem FzF freundlich gegenüber, erfolgt in der Regel die Aufnahme ins Rudel ohne größere Probleme, der Neuling wird sofort in die Gemeinschaft integriert, freundlich begrüßt und steht ab da unter dem Schutz der Rudelgemeinschaft, die sich fortan liebevoll um den Neuling und seine Seelenlage kümmert, da solches Verhalten in der Natur des FzFs liegt.
Wenn man diese Regeln beachtet, sind die FzFs ein lustiges Völkchen, mit dem man gut auskommen kann." - von sun_shine930
DAS hat mir heute den Tag gerettet. Ich bin ein solches FzF! :) Und stolz drauff!