Wann hört das endlich auf? Möchte gerne wieder meine Schwesternuniform an den Nagel hängen und schöne Sachen mit den Mädels machen ... Aber wir müssen wohl noch ein paar Tage durchhalten ...
Dienstag, 8. März 2016
Samstag, 5. März 2016
Was machst du eigentlich den ganzen Tag? 3/16
Frau Brüllen ruft auf: Mal wieder fröhliches Tagebuchbloggen im März! Ja, und wann fängt so ein Tag eigentlich an? Richtig, Mitternacht, das würde ich auch sagen ...
0:25 Uhr: Gefühlt gerade eingeschlafen, werde ich lautstark aus dem Schlaf gebrüllt. LISCHEN krächzt nach Hilfe, Liebe und Geborgenheit. Ich rappel mich schwerfällig aus dem Bett und begebe mich in ihr Zimmer. Windel voll. Das ist schnell erledigt.
0:37 Uhr: Wieder fast eingeschlafen, brüllt LISCHEN mich erneut aus dem Bett. Und als ich ihr Zimmer betrete, schlägt mir erneut eine Stinkwolke entgegen. Neeee, ne? Die hat jetzt nicht ... Doch, hat sie. Also ein zweites Mal die Windel gewechselt, gekuschelt, gestreichelt und gesungen und ab ins Bett.
1:30 Uhr: Tock, tock, tock. Irgend etwas klopft an meine Schläfe. Ich muss erstmal wieder zu mir kommen. Dann höre ich: "Mama, ich kann nicht schlafen." LENI steht neben meinem Bett. Wieso können die Mädels mich nicht vorsichtig, lieb und leise wecken? Ich klopfe denen doch auch nicht gegen die Stirn! Diese Gedanken verschiebe ich aufs Nach-dem-Schlafen und bringe sie statt dessen schlaftrunken wieder uns Bett, verfluche aber innerlich schon jetzt diese Nacht.
2:15 Uhr: Als hätte ich es nicht geahnt, steht LENI erneut an meinem Bett. "Mama, ich kann nicht schlafen. Und ich hab Kopfschmerzen." Ich befühle das Kind. Ja, jetzt hat es auch sie erwischt. Fieber. Also gebe ich ihr etwas gegen die Schmerzen und das Fieber, tätschle ihr die Stirn, Küsschen hier und Küsschen da und schlurfe wieder in mein Bett.
4:45 Uhr: "Maaamaaaa! Maaaamaaaaaaaaaa!", ruft es aus dem Badezimmer. LORE. Na, die hatten wir diese Nacht ja noch gar nicht. Hintern abwischen, erzählen, dass die Nacht noch lange nicht vorbei ist, und wieder ab ins Bett. Oh man, wann ist die Nacht denn endlich vorbei? Ich mag kein einziges Mal mehr aufstehen - und muss es auch tatsächlich nicht mehr.
7:51 Uhr: Getrappel über den Flur, Geraschel und Gekicher. Die Nacht ist endlich vorbei, die Mädels wach. Der Mann und ich bleiben noch etwas liegen, bis alle drei Mädels ins Ehebett hüpfen und es plötzlich ziemlich eng und unbequem wird. :)
9:00 Uhr: Wir sitzen am Frühstückstisch. Käffchen für die Eltern, Kakao für die Kinder.
10:00 Uhr: Die Mädels haben sich mittlerweile unter dem Wäscheständer im Flur eine Höhle gebaut, der Mann und ich sitzen noch immer am Frühstückstisch, lesen Zeitung und trinken Kaffee.
10:10 Uhr: Die Kinder tanzen durch die Küche, singen "Ringel, rangel, Rose" und lassen sich auf den Boden plumpsen.
10:15 Uhr: Jetzt wollen sie nach oben in die Kinderzimmer. LISCHEN darf auch mit, so dass der Mann und ich eine ganze Weile nichts hören als einträchtiges Spielen.
11:00 Uhr: Ich mache Nudelsalat für heute Abend, während der Mann mit jedem Mädel nacheinander inhaliert (na ja, die großen beiden machen das weitestgehend selbstständig).
Die nächste Stunde verbringen wir lesend und erzählend eingekuschelt auf dem Sofa, bis es eine Kleinigkeit zu essen gibt und ich danach alle Mädels ins Bett schicke. Sie fiebern doch irgendwie alle. LENI protestiert natürlich am meisten. Aber hier herrscht der Grundsatz: Wer krank ist, ruht sich mittags mindestens eine Stunde aus. Punkt. Da gibt es keine Diskussionen.
14:00 Uhr: Die Stunde ist vorbei. LENI und LORE dürfen ein wenig fernsehen, während der Mann ins Stadion zum Fußballgucken gefahren ist und ich ein bisschen Haushalt mache und diesen Post beginne.
Wie es weitergeht?? Ziemlich unspektakulär!
Gegen 16 Uhr hole ich LISCHEN aus dem Bett, die aber weiter auf der Couch döst. Abwechselnd sitzen oder liegen die Mädels auf meinem Schoß. LORE, die schon wieder fieberfrei und relativ fit ist, hüpft, brabbelt und nervt die Schwestern, die ganz schön in den Seilen hängen. Eine Geduldsprobe auch für die Mama.
18:35 Uhr: In Erwartung des Mannes beginne ich schonmal, die Bratwürste auf den (Elektro-) Grill zu schmeißen. Wir beginnen zu essen, obwohl der Mann noch nicht da ist, aber sobald die Bratwürste fertig sind. Die kranken Kinder futtern hauptsächlich Rohkost, so what.
18:50 Uhr: Der Mann hat seinen Kumpel mitgebracht. Wie gut, dass Frau reichlich Salat und reichlich Wurst bereit hält. :) Die Männer essen, die kranken Kinder gehen allesamt ins Bett. LENI hat knapp 40 Grad Fieber und schläft bereits, ehe ich die Tür hinter mir schließe.
2:15 Uhr: Als hätte ich es nicht geahnt, steht LENI erneut an meinem Bett. "Mama, ich kann nicht schlafen. Und ich hab Kopfschmerzen." Ich befühle das Kind. Ja, jetzt hat es auch sie erwischt. Fieber. Also gebe ich ihr etwas gegen die Schmerzen und das Fieber, tätschle ihr die Stirn, Küsschen hier und Küsschen da und schlurfe wieder in mein Bett.
4:45 Uhr: "Maaamaaaa! Maaaamaaaaaaaaaa!", ruft es aus dem Badezimmer. LORE. Na, die hatten wir diese Nacht ja noch gar nicht. Hintern abwischen, erzählen, dass die Nacht noch lange nicht vorbei ist, und wieder ab ins Bett. Oh man, wann ist die Nacht denn endlich vorbei? Ich mag kein einziges Mal mehr aufstehen - und muss es auch tatsächlich nicht mehr.
7:51 Uhr: Getrappel über den Flur, Geraschel und Gekicher. Die Nacht ist endlich vorbei, die Mädels wach. Der Mann und ich bleiben noch etwas liegen, bis alle drei Mädels ins Ehebett hüpfen und es plötzlich ziemlich eng und unbequem wird. :)
9:00 Uhr: Wir sitzen am Frühstückstisch. Käffchen für die Eltern, Kakao für die Kinder.
10:00 Uhr: Die Mädels haben sich mittlerweile unter dem Wäscheständer im Flur eine Höhle gebaut, der Mann und ich sitzen noch immer am Frühstückstisch, lesen Zeitung und trinken Kaffee.
10:10 Uhr: Die Kinder tanzen durch die Küche, singen "Ringel, rangel, Rose" und lassen sich auf den Boden plumpsen.
10:15 Uhr: Jetzt wollen sie nach oben in die Kinderzimmer. LISCHEN darf auch mit, so dass der Mann und ich eine ganze Weile nichts hören als einträchtiges Spielen.
11:00 Uhr: Ich mache Nudelsalat für heute Abend, während der Mann mit jedem Mädel nacheinander inhaliert (na ja, die großen beiden machen das weitestgehend selbstständig).
Die nächste Stunde verbringen wir lesend und erzählend eingekuschelt auf dem Sofa, bis es eine Kleinigkeit zu essen gibt und ich danach alle Mädels ins Bett schicke. Sie fiebern doch irgendwie alle. LENI protestiert natürlich am meisten. Aber hier herrscht der Grundsatz: Wer krank ist, ruht sich mittags mindestens eine Stunde aus. Punkt. Da gibt es keine Diskussionen.
14:00 Uhr: Die Stunde ist vorbei. LENI und LORE dürfen ein wenig fernsehen, während der Mann ins Stadion zum Fußballgucken gefahren ist und ich ein bisschen Haushalt mache und diesen Post beginne.
Wie es weitergeht?? Ziemlich unspektakulär!
Gegen 16 Uhr hole ich LISCHEN aus dem Bett, die aber weiter auf der Couch döst. Abwechselnd sitzen oder liegen die Mädels auf meinem Schoß. LORE, die schon wieder fieberfrei und relativ fit ist, hüpft, brabbelt und nervt die Schwestern, die ganz schön in den Seilen hängen. Eine Geduldsprobe auch für die Mama.
18:35 Uhr: In Erwartung des Mannes beginne ich schonmal, die Bratwürste auf den (Elektro-) Grill zu schmeißen. Wir beginnen zu essen, obwohl der Mann noch nicht da ist, aber sobald die Bratwürste fertig sind. Die kranken Kinder futtern hauptsächlich Rohkost, so what.
18:50 Uhr: Der Mann hat seinen Kumpel mitgebracht. Wie gut, dass Frau reichlich Salat und reichlich Wurst bereit hält. :) Die Männer essen, die kranken Kinder gehen allesamt ins Bett. LENI hat knapp 40 Grad Fieber und schläft bereits, ehe ich die Tür hinter mir schließe.
Und ihr so? Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag?
Schönes Rest-Wochenende!
Eure Chrissie
Dienstag, 1. März 2016
Herzliche Grüße
... von der Krankenstation.
Wir Mädels sind alle platt.
Wir Mädels sind alle platt.
Eine fiese Grippe streckte erst LORE am We nieder (mit Fieber um die 40 Grad und einer kurz vor knapp Einweisung ins Krankenhaus), dann LISCHEN und mich. LENI ist (noch) fit. Mal sehen, wie lange noch.
Der Mann, noch immer berufsbedingt unterwegs, leidet mit uns am Telefon. Bis er wieder da ist, ruhen wir uns aus, inhalieren und tanken frische Luft.
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